Tekkon Kinkreet Master Edition
Der preisgekrönte SciFi-Klassiker zum ersten Mal in deutscher Sprache und einer luxuriösen Gesamtausgabe!
Treasure Town, eine Stadt voller Korruption, Einsamkeit und Kriminalität. Neurotische Polizisten treffen auf Waisenkinder, die stehlen und auch vor Gewalt nicht zurückschrecken, um in den Slums der Stadt zu überleben.
Und dennoch stellen sich die beiden Brüder Kuro und Shiro inmitten dieses ganzen Chaos einer Bande von windigen Gangstern ... ähem, Geschäftsmännern, entgegen, die ihre geliebte Heimat in einen luxuriösen Entertainment-Park verwandelt wollen.
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Veröffentlichung: | 11.04.2018 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 16 cm / - |
Seiten | 624 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 32.00 |
Preis AT | EUR 32.90 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-959-81734-9 |
ISBN-10 | 3959817347 |
Über den Autor
Taiyō Matsumoto, geboren 1967, bedient in seinen Werken ein breites Themenspektrum. Seine Titel bewegen sich zwischen Science-Fiction-Epen, Familiengeschichten und Sportabenteuern. In seiner Studienzeit an der Wako Universität trat Taiyō Matsumoto dem Comic-Seminar bei. Seine Entscheidung, Mangaka zu werden, begründet er mit dem Einfluss seines Cousins und bekannten Mangaka Inoue Santa wie auch mit seiner Faszination an Ôtomo Katsuhiros Manga „Dômu“ („Das Selbstmordparadies“, Alpha Comics). Matsumoto brachte keinerlei Vorkenntnisse mit und lernte die Techniken von Grund auf. Seinen ersten Manga konnte er dennoch bereits während seiner Studierendenzeit im „Afternoon“-Magazin publizieren. Der Durchbruch gelang Matsumoto 1994 mit „Tekkon Kinkreet“, die Sammelbände verkaufen sich in Japan über eine Million Mal. Auf Deutsch erschien die mit dem Eisner Award ausgezeichnete Serie 2019 im Cross Cult Verlag. Seine Werke werden bis heute regelmäßig ins Englische, Französische und Spanische übersetzt. Im Stil des japanischen Mangazeichners finden sich viele europäische Einflüsse. Zu seinen Vorbildern zählt Matsumoto Miguelanxo Prado, Enki Blal und Moebius. Ähnlich wie Jiro Taniguchi („Der spazierende Mann“, Carlsen) bewegt sich Matsumoto erzählerisch und zeichnerisch jenseits des Manga-Mainstreams, doch seine internationale Fangemeinde ist groß. Sicher auch dank seines unkonventionellen und häufig auch surrealen Zeichenstils.