Otto Bauer
Der Kampf um Wald und Weide
- Studien zur österreichischen Agrargeschichte und Agrarpolitik
ISBN: 978-3-991-36514-3
372 Seiten | € 23.00
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
01.09.2024
Politik
Otto Bauer
Der Kampf um Wald und Weide
Studien zur österreichischen Agrargeschichte und Agrarpolitik
Der Kampf um Wald und Weide ist eine Wirtschafts- und Sozialgeschichte des ländlichen Grundeigentums in Österreich. Geschrieben hat es Otto Bauer 1925 als Grundlage für ein sozialdemokratisches Agrarprogramm. Er schildert darin die Entwicklung des Zugangs zu Grund und Boden, die Geschichte der Allmenden und Gemeinschaftsgüter. Er fordert eine am Gemeinwohl orientierte Sozialisierung von Wäldern und Großbetrieben, die Erhaltung kleinbäuerlichen Eigentums und Wirtschaftens, sowie die Wiederbelebung, Ausweitung und Demokratisierung der Commons.
100 Jahre später gibt es weiterhin umkämpfte Wälder und Weiden, die Welt steckt tief in Klimaund Biodiversitätskrisen. Gegenentwürfe zu industrieller Landwirtschaft sind notwendiger denn je. Lisa Francesca Rail ordnet in ihrer Einführung Bauers Buch nicht nur in den Kontext seiner Erscheinungszeit und die damalige Agrardebatte ein, sondern sie fragt auch nach seiner Relevanz für ländliche Commons und Landwirtschafts- und Ernährungspolitik heute.
100 Jahre später gibt es weiterhin umkämpfte Wälder und Weiden, die Welt steckt tief in Klimaund Biodiversitätskrisen. Gegenentwürfe zu industrieller Landwirtschaft sind notwendiger denn je. Lisa Francesca Rail ordnet in ihrer Einführung Bauers Buch nicht nur in den Kontext seiner Erscheinungszeit und die damalige Agrardebatte ein, sondern sie fragt auch nach seiner Relevanz für ländliche Commons und Landwirtschafts- und Ernährungspolitik heute.
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Veröffentlichung: | 01.09.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 17 cm / B 12 cm / - |
Seiten | 372 |
Art des Mediums | Buch [BA] |
Preis DE | EUR 23.00 |
Reihe | kritik & utopie |
ISBN-13 | 978-3-991-36514-3 |
ISBN-10 | 3991365146 |