
Hermann Selchow
Deutschland – Eine Nation im Dilemma
- Beinahe eine Liebeserklärung
ISBN: 978-3-384-67031-1
252 Seiten | € 22.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
04.08.2025
Ratgeber
Hermann Selchow
Deutschland – Eine Nation im Dilemma
Beinahe eine Liebeserklärung
Deutschland - Eine Nation im Dilemma - Beinahe eine Liebeserklärung
Die Deutschen lieben anscheinend ihre Niederlagen wie andere Völker ihre Siege. Warum nur? Diese Nation, die ihre Geschichte wie eine Wunde leckt und dabei Gefallen daran findet, ist das Subjekt eines Buches, welches das Dilemma einer ganzen Kultur seziert: "Deutschland - Eine Nation im Dilemma - Beinahe eine Liebeserklärung".
Deutschland – ein Land, das aus dem Scheitern eine Kunstform gemacht hat. Der Autor dieses provokanten Werks, Hermann Selchow, seziert die deutsche Seele mit der Präzision eines Pathologen und der Zärtlichkeit eines Liebhabers. Das Ergebnis: ein literarisches Röntgenbild einer Nation, manchmal überspitzt, aber immer nahe an der Wahrheit.
Die berühmte deutsche Gründlichkeit entpuppt sich als systematische Selbstdemontage, der Perfektionsdrang als Lähmung durch Analyse. Aus Vergangenheitsbewältigung wird Gegenwartsverweigerung. Ein Volk, das seine Neurosen wie Orden trägt und dabei vergisst zu leben.
Doch dieses Buch ist kein billiger Voyeurismus deutscher Defekte. Es ist Diagnostik mit Herz, Kritik ohne Verachtung. Der Autor, selbst Teil dieses Volkes, entlarvt nicht nur die Mechanismen deutscher Selbstsabotage, sondern zeigt auch deren produktive Kraft. Denn wer sich so virtuos selbst zerstört, beherrscht auch die Kunst der Erneuerung.
Deutsche Leser werden sich ertappt fühlen – und vielleicht zum ersten Mal über ihre eigenen Abgründe schmunzeln können. Fremde erhalten Einblick in die Seelenlandschaft eines Volkes, das seine Traumata wie Reliquien hütet. Soziologen und Psychologen finden womöglich Material für Jahre der Analyse.
Geschrieben ist das Buch im Stil der liebevollen Obduktion: scharfsinnig ohne Kälte, ironisch ohne Zynismus. Eine seltene Balance zwischen Wissenschaft und Menschlichkeit.
Die Zukunftsfrage bleibt: Können die Deutschen ihre Selbstzerstörung überwinden? Oder ist sie vielleicht ihr kostbarstes Gut? Der Autor liefert keine einfachen Antworten, aber die richtigen Fragen.
"Deutschland - Eine Nation im Dilemma" ist Therapie als Literatur, Gesellschaftskritik als Liebesakt. Ein Buch für alle, die Deutschland verstehen wollen – und für Deutsche, die sich endlich selbst ertragen möchten.
Die Deutschen lieben anscheinend ihre Niederlagen wie andere Völker ihre Siege. Warum nur? Diese Nation, die ihre Geschichte wie eine Wunde leckt und dabei Gefallen daran findet, ist das Subjekt eines Buches, welches das Dilemma einer ganzen Kultur seziert: "Deutschland - Eine Nation im Dilemma - Beinahe eine Liebeserklärung".
Deutschland – ein Land, das aus dem Scheitern eine Kunstform gemacht hat. Der Autor dieses provokanten Werks, Hermann Selchow, seziert die deutsche Seele mit der Präzision eines Pathologen und der Zärtlichkeit eines Liebhabers. Das Ergebnis: ein literarisches Röntgenbild einer Nation, manchmal überspitzt, aber immer nahe an der Wahrheit.
Die berühmte deutsche Gründlichkeit entpuppt sich als systematische Selbstdemontage, der Perfektionsdrang als Lähmung durch Analyse. Aus Vergangenheitsbewältigung wird Gegenwartsverweigerung. Ein Volk, das seine Neurosen wie Orden trägt und dabei vergisst zu leben.
Doch dieses Buch ist kein billiger Voyeurismus deutscher Defekte. Es ist Diagnostik mit Herz, Kritik ohne Verachtung. Der Autor, selbst Teil dieses Volkes, entlarvt nicht nur die Mechanismen deutscher Selbstsabotage, sondern zeigt auch deren produktive Kraft. Denn wer sich so virtuos selbst zerstört, beherrscht auch die Kunst der Erneuerung.
Deutsche Leser werden sich ertappt fühlen – und vielleicht zum ersten Mal über ihre eigenen Abgründe schmunzeln können. Fremde erhalten Einblick in die Seelenlandschaft eines Volkes, das seine Traumata wie Reliquien hütet. Soziologen und Psychologen finden womöglich Material für Jahre der Analyse.
Geschrieben ist das Buch im Stil der liebevollen Obduktion: scharfsinnig ohne Kälte, ironisch ohne Zynismus. Eine seltene Balance zwischen Wissenschaft und Menschlichkeit.
Die Zukunftsfrage bleibt: Können die Deutschen ihre Selbstzerstörung überwinden? Oder ist sie vielleicht ihr kostbarstes Gut? Der Autor liefert keine einfachen Antworten, aber die richtigen Fragen.
"Deutschland - Eine Nation im Dilemma" ist Therapie als Literatur, Gesellschaftskritik als Liebesakt. Ein Buch für alle, die Deutschland verstehen wollen – und für Deutsche, die sich endlich selbst ertragen möchten.
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| Veröffentlichung: | 04.08.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / 368 g |
| Seiten | 252 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 22.90 |
| Preis AT | EUR 22.90 |
| ISBN-13 | 978-3-384-67031-1 |
Über den Autor
Ich bin ein alter weißer Mann. Ich war nicht immer alt, aber ich war immer weiß. Das war keine Wahl, es wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Es ist also kein Makel und kein Privileg – ES IST. Ich höre die Musik anderer alter weißer Männer von Bach & Beatles bis Zappa & Waits. Ich lese die Bücher anderer alter weißer Männer von Brecht bis Whitman. Und ich liebe die Kunst alter schwarzer Männer & auch Frauen, sowohl in der Musik, als auch in der Literatur.Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich trat mit 19 Jahren in die SED ein und trat 1986 wieder aus. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die „Bonzen“ einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen.
Als alle Weltrevolutionen für uns obsolet geworden waren, zerteilte sich die Gruppe von damals. Gelegentlich trifft man den Einen oder Anderen. Ein kurzes:”Weißt du noch?” und man geht wieder seines Weges. Viele zogen in den “Westen” zur Arbeit. Andere arbeiten noch heute an der Aufarbeitung jener Zeit, wieder andere starteten eine, zu jener Zeit undenkbare Karriere, und manche haben einfach nur Familien, Kinder und kleine Firmen gegründet. Das richtige Leben halt.
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