Amir Hassan Cheheltan
Die Rose von Nischapur
- Roman
ISBN: 978-3-406-82232-2
Seiten | € 24.00
Buch
Erscheinungsdatum:
10.10.2024
Politik
Amir Hassan Cheheltan
Die Rose von Nischapur
Roman
3.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web
Liebe und Begehren in einem Regime der Unterdrückung
Als sich David 2015 endlich seinen langjährigen Traum erfüllt und Iran bereist, ahnt er noch nicht, dass sein Leben bei der Rückkehr nach England ein anderes sein wird. In Teheran trifft er den Schriftsteller Nader und dessen Freundin Nastaran. Schnell entwickelt sich durch ihre leidenschaftlichen Gespräche eine innige Freundschaft, die schon bald gefährlich zu kippen droht. „Die Rose von Nischapur“ ist ein bewegender Teheran-Roman über Begehren, Misstrauen und die Sehnsucht nach einer Freiheit, die unerreichbar scheint.
Seit Jahren hat der junge Engländer David einen Traum: Er möchte Iran bereisen, die Heimat seines Lieblingsdichters Omar Khayyam. Doch das Land ist nach dem Arabischen Frühling noch immer schwer erschüttert – für Reisende aus dem Westen ist höchste Vorsicht geboten. Durch eine Zufallsbekanntschaft mit dem iranischen Schriftsteller Nader, der ihn zu sich nach Teheran einlädt, wird sein Traum endlich Wirklichkeit. Gemeinsam mit Nader und dessen Freundin Nastaran erkundet David die geheimnisvollen Ecken dieser aufregenden und zugleich gebeutelten Stadt. Alle drei verehren sie den persischen Klassiker Khayyam und finden in ihren leidenschaftlichen Gesprächen über ihn und seine Lebensphilosophie schnell zu einer tiefen Verbundenheit. Doch was passiert mit einer Freundschaft, wenn sie zu intim wird? „Die Rose von Nischapur“ ist ein mutiger Roman über die Vielfalt menschlicher Beziehungen vor dem Hintergrund eines autoriäten Regimes. Er zeigt, welche beeindruckende Macht die Literatur hat, wenn unser Leben uns zur Flucht zwingt.
Als sich David 2015 endlich seinen langjährigen Traum erfüllt und Iran bereist, ahnt er noch nicht, dass sein Leben bei der Rückkehr nach England ein anderes sein wird. In Teheran trifft er den Schriftsteller Nader und dessen Freundin Nastaran. Schnell entwickelt sich durch ihre leidenschaftlichen Gespräche eine innige Freundschaft, die schon bald gefährlich zu kippen droht. „Die Rose von Nischapur“ ist ein bewegender Teheran-Roman über Begehren, Misstrauen und die Sehnsucht nach einer Freiheit, die unerreichbar scheint.
Seit Jahren hat der junge Engländer David einen Traum: Er möchte Iran bereisen, die Heimat seines Lieblingsdichters Omar Khayyam. Doch das Land ist nach dem Arabischen Frühling noch immer schwer erschüttert – für Reisende aus dem Westen ist höchste Vorsicht geboten. Durch eine Zufallsbekanntschaft mit dem iranischen Schriftsteller Nader, der ihn zu sich nach Teheran einlädt, wird sein Traum endlich Wirklichkeit. Gemeinsam mit Nader und dessen Freundin Nastaran erkundet David die geheimnisvollen Ecken dieser aufregenden und zugleich gebeutelten Stadt. Alle drei verehren sie den persischen Klassiker Khayyam und finden in ihren leidenschaftlichen Gesprächen über ihn und seine Lebensphilosophie schnell zu einer tiefen Verbundenheit. Doch was passiert mit einer Freundschaft, wenn sie zu intim wird? „Die Rose von Nischapur“ ist ein mutiger Roman über die Vielfalt menschlicher Beziehungen vor dem Hintergrund eines autoriäten Regimes. Er zeigt, welche beeindruckende Macht die Literatur hat, wenn unser Leben uns zur Flucht zwingt.
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Veröffentlichung: | 10.10.2024 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 24.00 |
ISBN-13 | 978-3-406-82232-2 |
ISBN-10 | 3406822320 |
Über den Autor
Angaben zur Person: Amir Hassan Cheheltan wurde 1956 in Teheran geboren. Er studierte Elektrotechnik in Großbritannien und im Iran und gilt dort heute als einer der bekanntesten Autor:innen und Essayist:innen. Schon in der Schulzeit begann Cheheltan Kurzgeschichten zu schreiben, sein erstes veröffentliches Werk ist Sigeh (Temporary Wife), eine Geschichtensammlung von 1976. Dakhil bar panjereh-ye fulād (Relic-cloth on the Shrine’s Steel Grillwork), eine weitere Sammlung von Kurzgeschichten, ermöglichte ihm seinen Durchbruch als Autor. Sein erster Roman Rowdeh-ye Qāsem (The Requiem of Qasem; Tehran: Nashr e Now, 1984) wurde ohne Erklärung vom iranischen Staat verboten, konnte später aber als limitierte Auflage doch veröffentlicht werden.Zu seinen Werken gehören zwölf Romane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, sieben Kurzgeschichten Sammlungen, sowie zahlreiche Essays.
Nach Beendigung seines Studiums kehrte Cheheltan in den Iran zurück, wo er, nach mehreren Auslandsaufenthalten, heute lebt.
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