
Die unheilige Familie
Wie die islamische Tradition Frauen und Kinder entrechtet
Die unheilige Familie enthüllt die schockierende Realität der Unterdrückung von Frauen und Kindern in islamischen Gemeinschaften.
Während die Mehrheitsgesellschaft mit Themen wie "Ehe für alle" und "Familie im Wandel" beschäftigt ist, bleibt im Verborgenen, was mit den Frauen und Kindern in der islamischen Gemeinschaft passiert: Sie sind dem Zwang in der Familie ausgeliefert und dort eingesperrt. Die engagierte Soziologin Necla Kelek entlarvt dieses Familien-Tabu und beschreibt, wie es dazu kam, dass Frauen Beute der Männer wurden und Kinder dem Patriarchat preisgegeben sind. Sie zeigt auf, wie selbst Männer Opfer dieser Gewaltstrukturen werden und wie unser Pochen auf kulturelle Unterschiede sowie eine ideologisierte Politik die Integration verhindern.
Kelek gibt konkrete Lösungsansätze, damit muslimische Frauen und Kinder rechtlich gestärkt werden. Denn an den Rechten der Schwachen misst sich die Demokratie. Die unheilige Familie ist ein aufrüttelndes Werk, das die Debatte um Gleichberechtigung, Emanzipation und Integration neu entfacht.
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| Veröffentlichung: | 01.10.2019 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,9 cm / B 14,6 cm / 549 g |
| Seiten | 336 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 19.99 |
| Preis AT | EUR 20.60 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-426-27812-3 |
| ISBN-10 | 342627812X |
Über den Autor
Necla Kelek, Dr. phil., geboren 1957 in Istanbul, hat in Deutschland Volkswirtschaft und Soziologie studiert. Ihre Bücher über Islam und Integration wie "Die fremde Braut" oder "Chaos der Kulturen" sind Best- und Longseller. Für ihre Arbeit hat sie zahlreiche Ehrungen erfahren, u.a. den Geschwister-Scholl-Preis 2005, die Mercator-Professur 2006, den Freiheitspreis der Friedrich-Naumann-Stiftung 2011. Sie ist Gründerin der „Initiative säkularer Islam" und im Vorstand der Menschenrechtsorganisation für Frauen „Terre des Femmes".
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