Steffen Liebig
Fahren wir zusammen?
- Die öko-soziale Allianz von ver.di und Fridays for Future im ÖPNV. Mit einem Vorwort von Mira Ball (ver.di) und einem Nachwort von Klaus Dörre
ISBN: 978-3-964-88140-3
112 Seiten | € 10.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
28.04.2022
Politik
Steffen Liebig
Fahren wir zusammen?
Die öko-soziale Allianz von ver.di und Fridays for Future im ÖPNV. Mit einem Vorwort von Mira Ball (ver.di) und einem Nachwort von Klaus Dörre
Ökologische und soziale Anliegen werden oft als gegensätzlich betrachtet, auch weil es bislang nur wenig praktische Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften und zum Beispiel Klimaaktivist*innen gibt – eine Blockade für die sozial-ökologische Transformation.
Die Allianz von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und Fridays for Future (FFF) im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) will dies ändern und eine ökologische Klassenpolitik praktisch proben. Bereits im Vorfeld der letzten Tarifrunde (Herbst 2020 bis Frühjahr 2021) haben Aktive beider Organisationen Kontakte geknüpft und Positionen ausgetauscht. Diese mündeten in gemeinsam durchgeführten (Warn-)Streiks und öffentlichkeitswirksamen Aktionen. Dabei geht es um bessere Arbeitsbedingungen und ein nachhaltiges Verkehrssystem sowie um Fragen der öffentlichen Finanzierung.
Trotz großem organisationsinternen Widerhall steht eine systematische Untersuchung der Allianz noch aus. Die Autor*innen dieser Studie haben die Tarifrunde im ÖPNV und die darüber hinausgehenden verkehrspolitischen Forderungen als sozial-ökologischen Transformationskonflikt analysiert. Auf Basis von qualitativen Interviews mit Gewerkschafts- und Klimaaktiven sowie Beschäftigten aus drei verschiedenen Städten und einer quantitativen Umfrage wird die Allianz erstmals vergleichend untersucht.
Aus dem Inhalt:
Der ÖPNV und fehlende ökologische Nachhaltigkeit im Verkehrssektor
Die Tarifrunde im ÖPNV 2020/21 und die gemeinsame Allianz
Die Kampagnen »TV-N 2020« und »#wirfahrenzusammen«
Unterschiedliche Städte, unterschiedliche Erfahrungen aus Hamburg, Leipzig und Münster
Ökologische Klassenpolitik zwischen Klima-Aktivismus und Bewegungsgewerkschaft
Die Allianz von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und Fridays for Future (FFF) im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) will dies ändern und eine ökologische Klassenpolitik praktisch proben. Bereits im Vorfeld der letzten Tarifrunde (Herbst 2020 bis Frühjahr 2021) haben Aktive beider Organisationen Kontakte geknüpft und Positionen ausgetauscht. Diese mündeten in gemeinsam durchgeführten (Warn-)Streiks und öffentlichkeitswirksamen Aktionen. Dabei geht es um bessere Arbeitsbedingungen und ein nachhaltiges Verkehrssystem sowie um Fragen der öffentlichen Finanzierung.
Trotz großem organisationsinternen Widerhall steht eine systematische Untersuchung der Allianz noch aus. Die Autor*innen dieser Studie haben die Tarifrunde im ÖPNV und die darüber hinausgehenden verkehrspolitischen Forderungen als sozial-ökologischen Transformationskonflikt analysiert. Auf Basis von qualitativen Interviews mit Gewerkschafts- und Klimaaktiven sowie Beschäftigten aus drei verschiedenen Städten und einer quantitativen Umfrage wird die Allianz erstmals vergleichend untersucht.
Aus dem Inhalt:
Der ÖPNV und fehlende ökologische Nachhaltigkeit im Verkehrssektor
Die Tarifrunde im ÖPNV 2020/21 und die gemeinsame Allianz
Die Kampagnen »TV-N 2020« und »#wirfahrenzusammen«
Unterschiedliche Städte, unterschiedliche Erfahrungen aus Hamburg, Leipzig und Münster
Ökologische Klassenpolitik zwischen Klima-Aktivismus und Bewegungsgewerkschaft
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| Veröffentlichung: | 28.04.2022 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14 cm / - |
| Seiten | 112 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 10.00 |
| Preis AT | EUR 10.30 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-964-88140-3 |
| ISBN-10 | 3964881406 |
Über den Autor
Steffen Liebig arbeitet im Teilprojekt »Eigentum, soziale Ungleichheit und Klassenbildung in sozial-ökologischen Transformationskonflikten« des Sonderforschungsbereichs »Strukturwandel des Eigentums« an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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