Fair for Future
Ein gerechter Handel ist möglich
Seit mehr als 50 Jahren versucht der Faire Handel, der wirtschaftlichen Ausbeutung armer Länder durch die reichen Industriestaaten etwas entgegenzusetzen. Inzwischen ist das Siegel der Bewegung in jedem Supermarkt zu finden. Aber erfüllt der Faire Handel seine selbstgesteckten Ziele? Taugt er als Modell, um das Problem der globalen Ungleichheiten anzugehen? Und genügt er heutigen Forderungen nach ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit?
Gerd Nickoleit, Mitbegründer des Fairhandelshauses GEPA, und seine Tochter Katharina Nickoleit, die als Journalistin aus dem Globalen Süden berichtet, ziehen in diesem Buch Bilanz und stellen erfolgreiche Projekte aus aller Welt vor. Außerdem setzen sich die beiden mit der Zukunftsfähigkeit des Fairen Handels auseinander. Denn ein gerechtes Welthandelssystem ist nach wie vor bitter nötig.
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Veröffentlichung: | 15.03.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / 275 g |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 18.00 |
Preis AT | EUR 18.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-962-89113-8 |
ISBN-10 | 3962891137 |
Über den Autor
Gerd Nickoleit, Jahrgang 1943, studierte Wirtschaft, war Mitbegründer des Fairhandelshauses GEPA, entwickelte dessen Kriterien und brachte die "Jute statt Plastik"-Tasche aus Bangladesch nach Deutschland. Er ist Mitgründer der World Fair Trade Organization, leitete 30 Jahre lang die Grundsatzabteilung der GEPA und ist Ehrenvorsitzender des Forums Fairer Handel.
Katharina Nickoleit, Jahrgang 1974, studierte Jura und Journalismus in Mainz, berichtet seit 2003 als freie Journalistin für den WDR, den Deutschlandfunk und die ARD aus dem Globalen Süden, Schwerpunkte sind Umwelt, Gesundheit und Globalisierung. Für ihre Features erhielt sie diverse Stipendien und Medienpreise, darunter den der Kindernothilfe für ein Radiofeature über Kinderarbeit in Bolivien.