
Frauen und Kinder zuletzt
Wie Krisen gesellschaftliche Gerechtigkeit herausfordern
In Krisen zeigt sich, wie eine Gesellschaft funktioniert: Wer setzt sich durch? Wer bleibt zurück?
Corona hat nicht nur die Gesundheit der Menschen angegriffen, sondern unsere Gesellschaft auf die Probe gestellt. Am Anfang hieß es: Wir sitzen alle im selben Boot. Doch von Solidarität war bald nichts mehr zu spüren. Die im Grundgesetz
verankerte Gleichheit aller wurde über Bord geworfen. Wieder einmal zeigte sich: Krisen gehen zu Lasten von Frauen und Kindern. Welche Ursachen sind dafür verantwortlich? Warum geraten unsere Werte so leicht ins Wanken? Was läuft falsch in der Politik? Sabine Rennefanz wertet aktuelle Studien aus, nimmt politische Einordnungen vor und erzählt von eigenen Erfahrungen als Frau und Mutter zweier Kinder. Ein aufrüttelndes und wegweisendes Buch – für gesellschaftliche Gerechtigkeit, Solidarität zwischen den Generationen und eine nachhaltige Politik für Kinder.
»Kaum eine Journalistin analysiert die Situation von Familien und Kindern so kontinuierlich und präzise wie Sabine Rennefanz.« TERESA BÜCKER
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| Veröffentlichung: | 14.03.2022 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / 197 g |
| Seiten | 144 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 18.00 |
| Preis AT | EUR 18.50 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-962-89149-7 |
| ISBN-10 | 3962891498 |
Über die Autorin
Sabine Rennefanz, 1974 in Beeskow geboren, arbeitet seit 1993 als Journalistin, u.a. für Die Zeit, Brigitte und Radio Eins. Sie war langjährige Redakteurin der Berliner Zeitung und wurde für ihre Reportagen und Essays u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. 2013 erschien ihr Bestseller "Eisenkinder. Die stille Wut der Wendegeneration". 2015 folgte ihr Roman "Die Mutter meiner Mutter" und 2019 "Mutter to go. Zwischen Baby und Beruf". Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
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