Domenico Losurdo
Freiheit als Privileg
- Eine Gegengeschichte des Liberalismus
ISBN: 978-3-894-38431-9
476 Seiten | € 24.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.09.2011
Politik
Domenico Losurdo
Freiheit als Privileg
Eine Gegengeschichte des Liberalismus
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Dem Liberalismus sei Freiheit, so heißt es, der höchste Wert. Es fragt sich indes: Welche und wessen Freiheit? Historisch hat sich für den Liberalismus und seine Theoretiker die Freiheit der Privilegierten gut vertragen mit der Unfreiheit und Unterdrückung der subalternen 'Rassen', Völker und Gesellschaftsklassen. Um diese These zu belegen, widmet sich Domenico Losurdo sowohl den bekannten liberalen Vordenkern wie John Locke oder Alexis de Tocqueville als auch weniger bekannten Autoren aus dieser Denkschule. Zugleich bezieht er stets die konkreten sozialpolitischen Verhältnisse der liberalen Gesellschaften Europas und der USA in seine Darstellung ein. So entsteht ein neues Bild jener politischen Tradition, die einerseits zum ersten Mal in der Geschichte die Einschränkung staatlicher Macht einfordert, dies andererseits aber nur für einen engen Kreis Privilegierter gelten lässt. Indem er dessen problematische und beunruhigende Aspekte aufzeigt, schreibt Losurdo die Geschichte des Liberalismus als unkonventionelle 'Gegengeschichte'.
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Veröffentlichung: | 01.09.2011 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19,7 cm / B 13 cm / 515 g |
Seiten | 476 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 24.90 |
Preis AT | EUR 25.60 |
Auflage | 2. Auflage |
Reihe | Neue Kleine Bibliothek 147 |
ISBN-13 | 978-3-894-38431-9 |
ISBN-10 | 389438431X |
Über den Autor
Domenico Losurdo, Prof. Dr. phil., * 1941. Lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Universität Urbino. Zahlreiche Bücher, so über Hegel, Nietzsche, Gramsci oder Stalin, begründen sein internationales Renommee.