
Gefährliche Rivalitäten
Wirtschaftskriege – von den Anfängen der Globalisierung bis zu Trumps Deal-Politik
Dass die bislang geltende Weltordnung an ihr Ende gekommen ist, zeigt sich nicht nur an zunehmenden Kriegen und Eskalationen, sondern auch an sich verschärfenden Handelskonflikten – am dramatischsten und weitreichendsten zwischen China und den USA, jüngst aber vor allem mit Russland, der Zuspitzung des globalen «Chipkriegs» oder Donald Trumps radikaler Zollpolitik unter anderem gegen die EU. In einem fesselnden Panorama führt uns Werner Plumpe vor Augen, wie die Geschichte immer schon von wirtschaftlichen Rivalitäten geprägt war, die nicht selten in offene Kriege mündeten – von der Eroberung der Neuen Welt und den Anfängen der Globalisierung über das Zeitalter des Kolonialismus, die Entstehung von Nationalstaaten und die bipolare Weltordnung des Kalten Kriegs bis in die hypervernetzte Welt von heute. Ob Gold, Öl, Baumwolle, Kakao oder Getreide: Die Suche nach lukrativen Rohstoffen zieht sich wie ein Band durch die Jahrhunderte, und immer zeugt sie davon, dass sich ökonomische Interessen auf komplexe Weise mit Fragen nationaler Identität, kulturellen Ideen und machtpolitischen Strategien überlagern. Ein mitreißendes Buch, das uns die globalen Konflikte der Gegenwart und Zukunft verstehen lässt.
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| Veröffentlichung: | 13.05.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,9 cm / B 14,5 cm / 439 g |
| Seiten | 320 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 25.00 |
| Preis AT | EUR 25.70 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-737-10216-2 |
| ISBN-10 | 3737102163 |
Über den Autor
Werner Plumpe, geboren 1954 in Bielefeld, ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Bis 2012 war er Vorsitzender des deutschen Historikerverbands. 2010 erschien «Wirtschaftskrisen. Geschichte und Gegenwart», 2012 «Wie wir reich wurden» (mit Rainer Hank) und 2014 «Die Große Depression» (mit Jan-Otmar Hesse und Roman Köster). Ebenfalls 2014 erhielt Werner Plumpe den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik.
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