Cover: Giorgia Meloni und der italienische Faschismus
Gerhard Feldbauer
Giorgia Meloni und der italienische Faschismus
ISBN: 978-3-894-38804-1
167 Seiten | € 14.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.03.2023
Politik
Gerhard Feldbauer

Giorgia Meloni und der italienische Faschismus

5.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

Eine Woche vor dem hundertsten Jahrestag von Mussolinis »Marsch auf Rom«, der Machtübergabe an den »Duce« des Faschismus, trat im Herbst 2022 die Führerin der Fratelli d’Italia, Giorgia Meloni, ihr Amt als Ministerpräsidentin Italiens an. Ihr mehrheitlich aus Mussolini-Anhängern gebildetes Kabinett wurde in linken Medien als Regierung »reueloser Faschisten« charakterisiert. Gerhard Feldbauer geht der Frage nach, wie es geschehen konnte, dass zu Mussolinis verbrecherischem Erbe sich Bekennende an die Macht kommen konnten. Möglich wurde das, weil die faschistischen Kräfte in der Vergangenheit in Reserve gehalten wurden, um die Vorherrschaft der USA und der NATO zu sichern und um die Linken von der Regierung fernzuhalten. Nach ihrem Wahlsieg gab Meloni vor, sie habe »nie mit dem Faschismus sympathisiert« und Mussolinis Rassengesetze von 1938 immer als »Tiefpunkt der italienischen Geschichte« und als »eine Schande« betrachtet. Im Wahlkampf dagegen hatte sie sich zum Erbe Mussolinis bekannt und angekündigt, ein das Parlament entmündigendes autoritäres Präsidialregime zu errichten – bei Forcierung der neoliberalen Agenda und Festigung der Bande zu EU und NATO.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 01.03.2023
Höhe/Breite/Gewicht H 19,7 cm / B 13 cm / 192 g
Seiten 167
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 14.90
Preis AT EUR 15.40
Auflage 1. Auflage
Reihe Neue Kleine Bibliothek 327
ISBN-13 978-3-894-38804-1
ISBN-10 3894388048
EAN/ISBN

Über den Autor

Gerhard Feldbauer, Dr. phil., *1933. Habilitierte sich in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Ist heute als freiberuflicher Publizist tätig. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel, bei PapyRossa u.a. 'Wie Italien unter die Räuber fiel. Und wie die Linke nur schwer mit ihnen fertig wurde'.

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