Meng Jie
Immer noch tastend den Fluss überqueren
- Chinas marktsozialistisches Modell verstehen. Linker ChinaDiskurs 2. Eine Publikation des Beijing-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung
ISBN: 978-3-964-88118-2
200 Seiten | € 16.80
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.02.2023
Politik
Meng Jie
Immer noch tastend den Fluss überqueren
Chinas marktsozialistisches Modell verstehen. Linker ChinaDiskurs 2. Eine Publikation des Beijing-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Das chinesische Entwicklungsmodell veränderte sich in den letzten Dekaden immer wieder. Die Volksrepublik ist noch immer inmitten eines rasanten Wandlungs- und Suchprozesses, dessen Resultate kaum vorhersehbar sind.
Dies alles macht es für Beobachter:innen im Westen wie auch in China schwierig, die polit-ökonomische Transformation zu fassen und zu bewerten. Doch während im Land selbst immer wieder betont wird, dass der »tastende« Suchprozess auf einen »modernen Sozialismus« ausgerichtet ist (»Auf dem Weg zu einem besseren Leben in der neuen Ära«), wird China im Westen und auch gelegentlich innerhalb der Linken als (staats)kapitalistisch kategorisiert und die chinesische Eigenbeschreibung als propagandistische Leerformel verworfen.
Die chinesische, durchaus kontroverse Debatte zu dem eigenen Modell und seiner inneren Logik und möglichen Entwicklungsrichtung, seiner Normen und Zwänge ist im Westen meist unbekannt. Dem soll mit diesem Band abgeholfen werden.
Aus dem Inhalt:
Zwei Systeme, zwei Wirtschaftswunder, die nicht im Gegensatz zueinander stehen
Sozialistische Politische Ökonomie chinesischer Prägung als Institutionentheorie
Die Transformation der Fünfjahrespläne
Die Bedeutung staatseigener Unternehmen
Staatlicher Landbesitz und der Wettbewerb von Kommunalverwaltungen
Entwicklung der Arbeitsbeziehungen
Innovationssysteme zur Überwindung der »Middle Income Trap«
Ausrichtung des Sozialsystems
Bildungsgerechtigkeit und soziale Mobilität
Experimentelle Pilotzonen zur sozialistischen Ökozivilisation
Armutsbekämpfung vor Ort
Dies alles macht es für Beobachter:innen im Westen wie auch in China schwierig, die polit-ökonomische Transformation zu fassen und zu bewerten. Doch während im Land selbst immer wieder betont wird, dass der »tastende« Suchprozess auf einen »modernen Sozialismus« ausgerichtet ist (»Auf dem Weg zu einem besseren Leben in der neuen Ära«), wird China im Westen und auch gelegentlich innerhalb der Linken als (staats)kapitalistisch kategorisiert und die chinesische Eigenbeschreibung als propagandistische Leerformel verworfen.
Die chinesische, durchaus kontroverse Debatte zu dem eigenen Modell und seiner inneren Logik und möglichen Entwicklungsrichtung, seiner Normen und Zwänge ist im Westen meist unbekannt. Dem soll mit diesem Band abgeholfen werden.
Aus dem Inhalt:
Zwei Systeme, zwei Wirtschaftswunder, die nicht im Gegensatz zueinander stehen
Sozialistische Politische Ökonomie chinesischer Prägung als Institutionentheorie
Die Transformation der Fünfjahrespläne
Die Bedeutung staatseigener Unternehmen
Staatlicher Landbesitz und der Wettbewerb von Kommunalverwaltungen
Entwicklung der Arbeitsbeziehungen
Innovationssysteme zur Überwindung der »Middle Income Trap«
Ausrichtung des Sozialsystems
Bildungsgerechtigkeit und soziale Mobilität
Experimentelle Pilotzonen zur sozialistischen Ökozivilisation
Armutsbekämpfung vor Ort
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Veröffentlichung: | 01.02.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14 cm / - |
Seiten | 200 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 16.80 |
Preis AT | EUR 17.30 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-964-88118-2 |
ISBN-10 | 396488118X |
Über den Autor
Meng Jie ist Professor für Politische Ökonomie und stellvertretende Direktor des Instituts für Marxismus an der Fudan Universität in Shanghai.
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