Warum wir Kriege führen
Und wie wir sie beenden können
Das Grundlagenwerk zu Krieg und Frieden
Warum führen Menschen Krieg gegeneinander? Was lässt sich dafür tun, dass sie ihre Rivalitäten friedlich austragen? Und wenn es doch zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung gekommen ist – welche Auswege gibt es, sie zu beenden? Mit diesen Fragen setzt sich Christopher Blattman auseinander. Sein Buch ist die Summe jahrzehntelanger Forschungen sowie praktischer Erfahrungen in Krisengebieten. Es räumt mit gängigen Auffassungen zur Entstehung von kriegerischen Auseinandersetzungen auf und zeigt, wie der Frieden eine Chance erhält.
Christopher Blattman hat Kriege und Bürgerkriege untersucht, sich mit Drogenkartellen, Straßengangs, Fußballhooligans, Mafiaorganisationen und Fanatikern beschäftigt. Dabei fand er heraus, dass Menschengruppen ihre Konflikte in aller Regel friedlich lösen – und Gesellschaften dies fördern können. Kommt es doch zu einem Krieg, sind die Ursachen nicht die, die es vordergründig zu sein scheinen.
Blattman macht vielmehr fünf strategische, ideologische und institutionelle Mechanismen aus, die einer gewaltlosen Einigung im Wege stehen. Aber auch dann gibt es konkrete Möglichkeiten, um die Kontrahenten zu einem Kompromiss zu bewegen. Ein ebenso optimistisches wie realistisches Buch.
»Blattman bietet eine enorm wichtige neue Perspektive auf Konflikte.«
Roger B. Myerson, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften
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Original Titel | Why We Fight. The Roots of War and the Paths to Peace |
Veröffentlichung: | 14.03.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,5 cm / 722 g |
Seiten | 544 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 26.00 |
Preis AT | EUR 26.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-962-89189-3 |
ISBN-10 | 3962891897 |
Über den Autor
Christopher Blattman ist Ramalee E. Pearson Professor of Global Conflict Studies am Pearson Institute und der Harris School of Public Policy der Universität Chicago. Er ist Wirtschafts- und Politikwissenschaftler und beschäftigt sich mit Gewalt, Verbrechen und Armut. Über ihn und seine Forschungen haben u.a. die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Zeit, The New York Times, The Washington Post, The Wall Street Journal, Financial Times, Forbes, Slate und Vox berichtet.
Birthe Mühlhoff, geb. 1991, studierte Philosophie in Hamburg und Paris. Sie übersetzt aus dem Englischen und Französischen, zuletzt "Denken ohne Trost" von Deborah Nelson. Als freie Autorin schreibt sie unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Zeit Online und diverse Zeitschriften.