Cover: Dampf und Schienen
Roman Hans Gröger
Dampf und Schienen
- Die Geschichte der Wiener Dampfstraßenbahnen
ISBN: 978-3-991-37064-2
78 Seiten | € 25.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
05.01.2024
Roman
Roman Hans Gröger

Dampf und Schienen

Die Geschichte der Wiener Dampfstraßenbahnen


Schon bald nach Erfindung der Dampfmaschine begannen erste Versuche, diese Technik auch für das Verkehrswesen nutzbar zu machen. Für den überregionalen Verkehr auf den großen Eisenbahnstrecken stellten sich auch rasch die ersten Erfolge ein, doch für die Verwendung in Städten mussten andere Lösungen gefunden werden.
Weltweit experimentierten Techniker mit Wagen, die von straßengebundenen Dampffahrzeugen abgeleitet waren und erzielten unterschiedliche Ergebnisse. Gleichzeitig wurden Versuche mit kleinen Lokomotiven in innerstädtischen Bereichen unternommen. Neben der Münchner Firma „Krauss & Co.“ waren es der britische Ingenieur Rowan sowie die französischen Brüder Serpollet, die immer wieder neue Innovationen präsentierten.
Diese Entwicklung kam auch nach Wien, wo schon bald nach der Inbetriebnahme der ersten Pferdestraßenbahn im Jahre 1865 Testfahrten mit dampfbetriebenen Fahrzeugen vorgenommen wurden. Gleichzeitig unterstützte das Lokalbahngesetz von 1880 den Bau und Betrieb neuer Strecken, was zu einer großen Anzahl an Projekten führte. Letztlich erwiesen sich die Straßen Wiens für den Einsatz von Dampfstraßenbahnen oder Dampftriebwagen nur bedingt geeignet und mit der Einführung der elektrischen Traktion im Jahre 1896 wurden sämtliche Versuchsfahrten eingestellt

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 05.01.2024
Höhe/Breite/Gewicht H 23 cm / B 15,5 cm / 500 g
Seiten 78
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 25.00
Preis AT EUR 25.00
ISBN-13 978-3-991-37064-2
ISBN-10 3991370646
EAN/ISBN

Über den Autor

Geboren am 2.3.1970 in Wien, wurde in ihm früh das Interesse an Geschichte und an der Entwicklung der Straßenbahnen geweckt. Nach der Matura 1988 begann er 1989 das Studium der Geschichte und beendete es 1993, ebenso wie das darauffolgende Doktoratsstudium, mit ausgezeichnetem Erfolg. Im Jahre 1995 trat er in den Bundesdienst ein und wurde zwei Jahre später in das Österreichische Staatsarchiv versetzt. Seither ist er dort für die Akten der Bestandgruppen Inneres, Landwirtschaft und seit 2009 auch für das Eisenbahnwesen zuständig.
Seine Publikationen umfassen Beiträge zu den Themen Verwaltungs-, Zeit- und Eisenbahngeschichte Österreichs sowie Biographien aus diesen Bereichen.

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