Sophie Reyer
Die Liebe der Seepferdchen
- Roman
ISBN: 978-3-990-98150-4
270 Seiten | € 24.80
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.06.2023
Roman
Sophie Reyer
Die Liebe der Seepferdchen
Roman
Ein Roman als Vielzahl von Stimmen, untrennbar ineinander verwoben. Alle Stimmen erzählen Geschichten. Und keine scheint wirklich wahr zu sein...
Einige von vielen waren sie, die während der Zeit des Lockdowns verrückt wurden. Zu viel Recherche über die RAF, zu viel Zoomen, zu wenige Sozialkontakte. Als man sie in die Klinik brachte, redete sie zusammenhangloses Zeugs, von einem ehemaligen RAF-Terroristen, den sie umgebracht hätte, und davon, dass man alte Leute in Häusern außerhalb der Stadt isolieren würde, sagten die paar Freunde auf der Universität, die sie kannten. Dabei war eine große Sendereihe im Radio mit ihr geplant gewesen.
Der Redakteur Ralf Liebig war überaus bestürzt, als er von ihrer Einlieferung hörte. Zugegeben: er hatte sich zuerst in sie verliebt, aber sie war zu aufdringlich gewesen, hatte zuviel von seiner Vergangenheit wissen wollen – für ihren Roman über die RAF, an dem sie schrieb. Also brach er kurzerhand den Kontakt ab, was zur völligen Isolation der Romanautorin und Literaturprofessorin führte. Bloß ein junger Student, den sie immer wieder im Kaffeehaus gesehen und mit dem sie gern geredet hatte, vermisste sie manchmal. Er fragte sich, wohin sie bloß gekommen war. Aber während Corona waren ja einige Menschen in der Versenkung verschwunden. Oder? Dennoch, er begab sich auf Spurensuche...
Einige von vielen waren sie, die während der Zeit des Lockdowns verrückt wurden. Zu viel Recherche über die RAF, zu viel Zoomen, zu wenige Sozialkontakte. Als man sie in die Klinik brachte, redete sie zusammenhangloses Zeugs, von einem ehemaligen RAF-Terroristen, den sie umgebracht hätte, und davon, dass man alte Leute in Häusern außerhalb der Stadt isolieren würde, sagten die paar Freunde auf der Universität, die sie kannten. Dabei war eine große Sendereihe im Radio mit ihr geplant gewesen.
Der Redakteur Ralf Liebig war überaus bestürzt, als er von ihrer Einlieferung hörte. Zugegeben: er hatte sich zuerst in sie verliebt, aber sie war zu aufdringlich gewesen, hatte zuviel von seiner Vergangenheit wissen wollen – für ihren Roman über die RAF, an dem sie schrieb. Also brach er kurzerhand den Kontakt ab, was zur völligen Isolation der Romanautorin und Literaturprofessorin führte. Bloß ein junger Student, den sie immer wieder im Kaffeehaus gesehen und mit dem sie gern geredet hatte, vermisste sie manchmal. Er fragte sich, wohin sie bloß gekommen war. Aber während Corona waren ja einige Menschen in der Versenkung verschwunden. Oder? Dennoch, er begab sich auf Spurensuche...
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Veröffentlichung: | 01.06.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / - |
Seiten | 270 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 24.80 |
Preis AT | EUR 24.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-990-98150-4 |
ISBN-10 | 3990981501 |
Über die Autorin
Sophie Reyer, geboren 1984 in Wien, lebt in Wien. Sie ist freischaffende Schriftstellerin, Autorin für Kindertheater und Komponistin. 2013 erhielt sie den Preis "Nah dran!" für das Kindertheaterstück "Anna und der Wulian". 2016 folgte die Uraufführung des Kindermusiktheaterstückes “Die traurige Träne” im Konzerthaus Wien. Sophie Reyer lehrt hin und wieder an der Universität für Film- Medien- und Theaterwissenschaft Wien sowie an der Pädagogischen Hochschule Hollabrunn. Seit 2017 leitet sie den Lehrgang der Wiener Schreibpädagogik.