Paul Stefan
Das war der letzte Sommer
ISBN: 978-3-854-09839-3
212 Seiten | € 24.80
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
01.08.2021
Sonstiges
Paul Stefan
Das war der letzte Sommer
Salzburg 1937: Zum letzten Mal Bruno Walter, Toscanini, die „Zauberflöte“, Max Reinhardts „Faust“-Inszenierung, zum letzten Mal ein begeistertes internationales Publikum. Die Nationalsozialisten warten nicht nur über der Grenze, sondern auch in den Bierkellern und Wohnungen auf die Machtübernahme.
Peter, der Musikschriftsteller und Kritiker, eröffnet der jungen amerikanischen Sängerin Evelyn Kunst und Musik Österreichs und öffnet ihr so Augen und Herz zu echtem, tiefem Verständnis. Wir folgen den beiden in das Café „Bazar“, ins Mozarteum und ins Festspielhaus, über den Domplatz, den Festungsberg hinauf und die rauschende Salzach entlang – wir lauschen im Hof der Residenz bei Kerzenschein den philharmonischen Streichern, im Festspielhaus der „Zauberflöte“ unter Toscanini. Evelyn staunt, ahnt, begreift und liebt nicht nur den Lehrstoff, bald auch den Lehrer. Über allem liegt auch die Naivität, als könnten Kunstwerke helfen, barbarische Zeiten unbeschadet zu überstehen. Peters Freund, der amerikanische Journalist Oliver Stanton, recherchiert nicht nur über die Festspiele, sondern auch über die politische Situation. Bundeskanzler Schuschnigg soll beim Besuch der Festspiele von Nazis entführt werden.
Paul Stefan musste vor den Nazis fliehen. Kurz vor seinem Tod schrieb er in Concord, Massachusetts den Roman „Das war der letzte Sommer“, der 1946 in Wien erschien. Es ist sein Lebensvermächtnis - das Dokument seiner Liebe zur Heimat und seines unerschütterlichen Glaubens an ihr Wiederaufstehen. (Kurier 3.8.1946)
Der Historiker Robert Streibel hat für das Nachwort die Lebensgeschichte von Paul Stefan dokumentiert.
Peter, der Musikschriftsteller und Kritiker, eröffnet der jungen amerikanischen Sängerin Evelyn Kunst und Musik Österreichs und öffnet ihr so Augen und Herz zu echtem, tiefem Verständnis. Wir folgen den beiden in das Café „Bazar“, ins Mozarteum und ins Festspielhaus, über den Domplatz, den Festungsberg hinauf und die rauschende Salzach entlang – wir lauschen im Hof der Residenz bei Kerzenschein den philharmonischen Streichern, im Festspielhaus der „Zauberflöte“ unter Toscanini. Evelyn staunt, ahnt, begreift und liebt nicht nur den Lehrstoff, bald auch den Lehrer. Über allem liegt auch die Naivität, als könnten Kunstwerke helfen, barbarische Zeiten unbeschadet zu überstehen. Peters Freund, der amerikanische Journalist Oliver Stanton, recherchiert nicht nur über die Festspiele, sondern auch über die politische Situation. Bundeskanzler Schuschnigg soll beim Besuch der Festspiele von Nazis entführt werden.
Paul Stefan musste vor den Nazis fliehen. Kurz vor seinem Tod schrieb er in Concord, Massachusetts den Roman „Das war der letzte Sommer“, der 1946 in Wien erschien. Es ist sein Lebensvermächtnis - das Dokument seiner Liebe zur Heimat und seines unerschütterlichen Glaubens an ihr Wiederaufstehen. (Kurier 3.8.1946)
Der Historiker Robert Streibel hat für das Nachwort die Lebensgeschichte von Paul Stefan dokumentiert.
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Veröffentlichung: | 01.08.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,5 cm / - |
Seiten | 212 |
Art des Mediums | Buch [BA] |
Preis DE | EUR 24.80 |
Preis AT | EUR 24.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-854-09839-3 |
ISBN-10 | 3854098391 |
Über den Autor
PAUL STEFAN, (geb. 1879) war Musikhistoriker und starb 1943 in der Emigration in New York. Mehr als 30 Bücher hat er über Komponisten oder Theaterregisseure wie Gustav Mahler, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Max Reinhardt geschrieben, weiters liegen Dokumentationen über Dirigenten wie Bruno Walter oder Arturo Toscanini oder Abhandlungen über Opern und Übersetzungen vor.
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