Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)
Roman | Das Hauptwerk einer der wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen - neu herausgegeben und kommentiert
Das Hauptwerk der großen österreichischen Autorin – neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Antje Rávik Strubel
»Ich habe Die Wand schon dreimal gelesen und bin noch lange nicht fertig.« Nicole Krauss
»Wenn mich jemand nach den zehn wichtigsten Büchern in meinem Leben fragen würde, dann gehörte dieses auf jeden Fall dazu.« Elke Heidenreich in Lesen!
Eine Frau will mit ihrer Cousine und deren Mann ein paar Tage in einem Jagdhaus in den Bergen verbringen. Nach der Ankunft unternimmt das Paar noch einen Gang ins nächste Dorf und kehrt nicht mehr zurück. Am nächsten Morgen stößt die Frau auf ein unsichtbares, glattes, kühles Hindernis – eine unüberwindbare Wand, hinter der Totenstarre herrscht. Abgeschlossen von der übrigen Welt, richtet sie sich inmitten ihres engumgrenzten Stücks Natur und umgeben von einigen zugelaufenen Tieren aufs Überleben ein.
Die Wand ist ein überwältigend beeindruckender Bericht über die vollkommene Isolation einer Frau jenseits der Gesellschaft. Der Roman wurde in mehrere Sprachen übersetzt, für Film und Theater adaptiert, und gilt als Marlen Haushofers wichtigstes Werk.
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Veröffentlichung: | 30.11.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 12,8 cm / 396 g |
Seiten | 320 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 24.00 |
Preis AT | EUR 24.70 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3 |
ISBN-13 | 978-3-546-10079-3 |
ISBN-10 | 3546100794 |
Über die Autorin
Marlen Haushofer wurde 1920 im oberösterreichischen Frauenstein geboren. Sie studierte Germanistik in Wien und Graz und lebte später in Steyr. 1946 veröffentlichte sie ihren ersten Text. 1963 erschien "Die Wand", 1969, als ihr letzter Roman, "Die Mansarde". Marlen Haushofer zählt heute mit Ingeborg Bachmann zu den Vorläuferinnen der modernen Frauenliteratur. Marlen Haushofer wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt: 1953 Förderungspreis des österreichischen Staatspreises, 1956 Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds, 1963 Arthur-Schnitzler-Preis, 1965 und 1967 Kinderbuchpreis der Stadt Wien und 1968 Österreichischer Staatspreis für Literatur.