Tierliche Migranten
Zur Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens
Tierliche Migranten begleitet die Entdecker, Kolonialisten und Unternehmen bei ihren Feldzügen gegen indigene Kulturen und Tiere und gegen selbst eingeführte Schädlinge, sogenannte invasive Arten.
Die Leser lernen die Kulturgeschichte von Tierarten wie Kusu, Kasuar, Tuatara und vielen mehr kennen, die entweder aufgrund menschlicher Einflüsse bereits ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind. Dabei wird auch deutlich, dass Migration viele verschiedene Facetten hat. Das Einschleppen regionenfremder Arten ist eine, die Streifzüge von Haien durch die Weiten der Weltmeere eine andere und die jährlichen Wanderungen der australischen Emus, gegen deren Bedrohung die Australier in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts heroische Schlachten schlugen, eine dritte.
Südsee: unberührte Natur - ein Marketingmärchen mit finsterer Vergangenheit und Gegenwart.
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Veröffentlichung: | 06.10.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 22 cm / B 15,5 cm / 394 g |
Seiten | 244 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 17.98 |
Preis AT | EUR 18.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Zur Kulturgeschichte des anthropogenen Artensterbens 2 |
ISBN-13 | 978-3-756-84098-4 |
ISBN-10 | 3756840980 |
Über den Autor
Wolfgang Schwerdts (Journalist, Kultur- und Literaturblogger, Buchautor) Leidenschaft gilt den Katzen, der Seefahrt und der Kulturgeschichte. So verwundert es nicht, dass er neben einigen kleinen Katzenbüchern und einer Reihe kulturgeschichtlicher Sachpublikationen 2014 mit seiner Veröffentlichung "Rotbartsaga. Das Vermächtnis des Kapitäns Carl Carlszoon" ebenfalls eine Buchreihe über die Abenteuer eines legendären Schiffskaters begonnen hat. 2018 ist der zweite Rotbartsaga-Band "Schiffbruch vor Sumatra" erschienen. Mit Schiffskater Pixie startet der ehemalige Journalist nun eine zweite Schiffskatzenreihe als Kooperationsprojekt.
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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch
Leseprobe aus Tierliche Migranten.
Als Abel Tasman 1642 auf die Westküste Tasmaniens stieß und dort Anker warf, setzten die Europäer erstmals ihren Fuß an Land der Insel. Es war dies seit Jahrtausenden Isolation der erste, wenn auch extrem flüchtige und indirekte Kontakt der Tasmanier mit Vertretern externer Kulturen.
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