
Rüdiger Hachtmann
Berlin im Nationalsozialismus
- Politik und Gesellschaft 1933-1945
ISBN: 978-3-835-32211-0
207 Seiten | € 15.99
E-Book [Kindle]
Dieses Buch gehört zur Reihe Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
03.03.2012
Sonstiges
Rüdiger Hachtmann
Berlin im Nationalsozialismus
Politik und Gesellschaft 1933-1945
Gesellschaftspolitische Transformation und Mobilisierung der Bevölkerung für den Krieg in der Metropolregion Berlin.
Bis 1933 verkörperte Berlin für die Nationalsozialisten das Gegenbild ihrer völkischen Gesellschafts- und Kulturvorstellungen: die Stadt war Sinnbild für die charakteristischen Prozessen der industriellen Entwicklung und sozialen Schichtung und die damit verbundenen Konflikte der Moderne. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten rückte die Metropole ins Zentrum des NS-Herrschaftssystems. Berlin galt als Prüfstein für die Fähigkeit des Regimes zur politischen Kontrolle und zur Integration einer äußerst heterogenen urbanen Bevölkerung in die Strukturen der rassisch definierten »Volksgemeinschaft«.
Aus dem Inhalt:
Christoph Kreutzmüller/Michael Wildt: Ein Staatskommissar »zur besonderen Verwendung«: Julius Lippert
Sven Schultze: Berlin als Messe- und Ausstellungsstandort während der
NS-Zeit
Susanne Doetz: Die Praxis der Zwangssterilisationen in Berlin
Manfred Gailus: Evangelische Christen in Berlin, »Volksgemeinschaft« und »Judenfrage«
Wolf Gruner: Die Berliner und die NS-Verfolgung. Eine mikrohistorische Studie anhand von Polizeitagebüchern und Gerichtsdokumenten
Patrick Bernhard: Zur Mobilisierung der Großstadtgesellschaften Berlins und Roms im faschistischen Bündnis 1936-1943.
Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Bis 1933 verkörperte Berlin für die Nationalsozialisten das Gegenbild ihrer völkischen Gesellschafts- und Kulturvorstellungen: die Stadt war Sinnbild für die charakteristischen Prozessen der industriellen Entwicklung und sozialen Schichtung und die damit verbundenen Konflikte der Moderne. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten rückte die Metropole ins Zentrum des NS-Herrschaftssystems. Berlin galt als Prüfstein für die Fähigkeit des Regimes zur politischen Kontrolle und zur Integration einer äußerst heterogenen urbanen Bevölkerung in die Strukturen der rassisch definierten »Volksgemeinschaft«.
Aus dem Inhalt:
Christoph Kreutzmüller/Michael Wildt: Ein Staatskommissar »zur besonderen Verwendung«: Julius Lippert
Sven Schultze: Berlin als Messe- und Ausstellungsstandort während der
NS-Zeit
Susanne Doetz: Die Praxis der Zwangssterilisationen in Berlin
Manfred Gailus: Evangelische Christen in Berlin, »Volksgemeinschaft« und »Judenfrage«
Wolf Gruner: Die Berliner und die NS-Verfolgung. Eine mikrohistorische Studie anhand von Polizeitagebüchern und Gerichtsdokumenten
Patrick Bernhard: Zur Mobilisierung der Großstadtgesellschaften Berlins und Roms im faschistischen Bündnis 1936-1943.
Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
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| Veröffentlichung: | 03.03.2012 |
| Seiten | 207 |
| Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
| Preis DE | EUR 15.99 |
| Preis AT | EUR 16.50 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 27 |
| ISBN-13 | 978-3-835-32211-0 |
















