
Das verräumlichte Selbst
Topographien kultureller Identität
Raum und Identität sind nicht als getrennte Größen zu denken, sondern stehen – so die Leitthese des Bandes – in einem sich wechselseitig bedingenden Verhältnis von Kontingenz und Stabilität. Mit der Frage nach der Verräumlichung des Selbst will der Band Perspektiven auf das vielschichtige und relationale Gefüge sozialer Praktiken eröffnen.
Die interdisziplinär angelegte Publikation versammelt Beiträge aus der Soziologie, der (Wissens-)Geschichte, der Philosophie, den Sprachwissenschaften und der Museumspraxis. In historischen und regionalen Fallstudien sowie theoretischen und epochenübergreifenden Beiträgen wird das epistemologische Potenzial des Spatial Turn in den Kulturwissenschaften für Fragen nach der Identitätskonstruktion sowie der Rolle von Selbstverhältnissen für die Raumproduktion erschlossen. Dabei werden zum einen Analysen von Identitäts- und Raumkonzepten in ihren wechselseitigen Bedingtheiten vorangetrieben, zum anderen sind Raum und Identität selbst Gegenstand von Analysen regionaler und zeitlich gebundener Praktiken.
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| Veröffentlichung: | 28.02.2018 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,5 cm / - |
| Seiten | 232 |
| Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
| Preis DE | EUR 24.00 |
| Preis AT | EUR 24.70 |
| ISBN-13 | 978-3-958-08169-7 |
Über den Autor
Prof. Dr. Thomas Klie lehrt Praktische Theologie an der Universität Rostock. Prof. Dr. Ilona Nord lehrt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Würzburg.


















