Das Wirtshaus im Spessart
Märchen
In dieser Erzählung zeigt sich Hauffs Begeisterung für die Räuberromantik seiner Zeit. Doch er führt uns in der Gestalt des Goldschmiedes Felix immer wieder den aus edlen Motiven handelnden, redlich und unverdorben denkenden jungen Mann vor Augen, der selbst in Stunden ernster Gefahr seine grundehrlichen Vorsätze nicht aufgibt.
Neben Anmerkungen enthält das Heft eine ausführliche Würdigung des Märchendichters Hauff.
Urteil des "Berliner Verbandes der Lehrer und Erzieher":
". Die bekannte Hauffsche Erzählung eignet sich mit ihrem biographischen Anhang, der eine kurze Werkanalyse enthält, sehr gut als Klassenlehrstoff vom 12. Lebensjahr an."
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Veröffentlichung: | 01.01.2014 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20 cm / B 12,7 cm / 38 g |
Seiten | 39 |
Art des Mediums | Buch [BF] |
Preis DE | EUR 1.50 |
Preis AT | EUR 1.60 |
Reihe | Hamburger Lesehefte 102 |
ISBN-13 | 978-3-872-91101-8 |
ISBN-10 | 3872911015 |
Über den Autor
Wilhelm Hauff (1802-1827) studierte Theologie in Tübingen, wo er dem Kreis der »Schwäbischen Dichterschule« angehörte. Nach seiner Promotion arbeitete er als Hauslehrer und veröffentlichte seine Märchen, die er in drei Märchen-Almanachen für die Jahre 1826 bis 1828 bündelte. Der »Märchen-Almanach auf das Jahr 1826 für Söhne und Töchter gebildeter Stände« um die Rahmenhandlung »Die Karawane« enthielt Märchen aus dem orientalischen Kulturkreis. Der zweite Almanach enthielt auch Märchen anderer Autoren aus der europäischen Märchentradition. Der dritte Almanach mit der Rahmenhandlung »Das Wirtshaus im Spessart« behandelt eher Sagenstoffe, darunter die bekannte Schwarzwaldsage »Das kalte Herz«. Kurz nach der Veröffentlichung verstarb Hauff an Typhus, mit dem er sich auf einer Studienreise durch Tirol infiziert hatte.