Cover: Die sieben Leben des Felix Kannmacher
Jan Koneffke
Die sieben Leben des Felix Kannmacher
- Roman
ISBN: 978-3-832-16217-7
510 Seiten | € 9.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
04.10.2012
Sonstiges
Jan Koneffke

Die sieben Leben des Felix Kannmacher

Roman

4.3/5.00 bei 15 Reviews - aus dem Web

In einer Zeit, in der niemand sicher sein kann, wen er vor sich hat, ist sich der Held dieses Romans nicht sicher, wer er selbst ist: Felix Kannmacher oder Johann Gottwald.
Im Herbst 1934 wird Felix Kannmacher vom Pianisten Victor Marcu aus dem Deutschen Reich geschmuggelt und erhält in Bukarest eine neue Identität. Als Johann Gottwald wird er die ›Kinderfrau‹ von Marcus Tochter Virginia, bei der er sich schnell als großer Geschichtenerzähler beliebt macht. Als die Freundschaft zwischen beiden enger wird, entlässt ihn der eifersüchtige Vater, und plötzlich ist Kannmacher ganz allein in einem fremden Land. Und so schlägt er sich unter falschem Namen durch: als Kellner im größten Kasino von Bukarest, er arbeitet als Sekretär für die Nazis und versteckt sich in einem Kloster im Karpatenland. Doch in jeder Identität, die sein Schicksal ihm gerade aufbürdet, immer bleibt die Verbindung zwischen ihm und Virginia bestehen, die bald zu einer berühmten Schauspielerin heranwächst.
›Die sieben Leben des Felix Kannmacher‹ ist ein historisches Schelmenstück, ein Hohelied auf die Liebe und ein berührendes Künstlerepos zugleich.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:04.10.2012
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12,5 cm / -
Seiten510
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 9.99
ISBN-13978-3-832-16217-7
ISBN-103832162178
EAN/ISBN

Über den Autor

Jan Koneffke, geboren 1960 in Darmstadt, studierte und arbeitete ab 1981 in Berlin. Nach seinem Villa-Massimo-Stipendium 1995 lebte er für weitere sieben Jahre in Rom und pendelt heute zwischen Wien, Bukarest und dem Karpatenort Măneciu. Koneffke schreibt Romane, Lyrik, Kinderbücher, Essays und übersetzt aus dem Italienischen und Rumänischen. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt dem Uwe-Johnson-Preis 2016. Zuletzt erschienen bei Galiani Ein Sonntagskind (2015), 2020 sein von der Presse gefeiertes Erzählkunststück Die Tsantsa-Memoiren.

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