Cover: Tanz sehen – Fragen zur choreographischen Praxis
Gabriele Brandstetter
Tanz sehen – Fragen zur choreographischen Praxis
- Ein Bewegungsdialog mit der Tänzerin Anna Huber
ISBN: 978-3-796-55281-6
64 Seiten | € 14.00
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
16.06.2025
Sonstiges
Gabriele Brandstetter

Tanz sehen – Fragen zur choreographischen Praxis

Ein Bewegungsdialog mit der Tänzerin Anna Huber


Was sehen wir, wenn wir Tanz sehen? Wieso macht es Vergnügen, andere tanzen zu sehen? Und was sehen wir, was tun wir, was spüren wir, wenn wir selbst tanzen?Gabriele Brandstetter zeigt Grundlegendes zum Tanz, zu dieser flüchtigen Kunstform der Bewegung, und beschäftigt sich an Beispielen aus der Tanzgeschichte und im Bewegungsdialog mit Anna Huber mit Themen wie Schwerkraft bzw. Leichtigkeit, Berührung, Trainingsmethoden und Demokratisierung des Tanzes. Es geht ihr nicht um eine Analyse einzelner Werke, d. h. von abgeschlossenen Choreographien. Im Fokus stehen vielmehr jene Prozesse, die vor den Werken liegen: das Werden von Bewegung, von Posen, von Phrasen – und die damit verbundenen Gestaltungsaufgaben. Diese Prozesse sind hilfreich für das Sehen von Tanz, weil sie einen Einblick geben in die Praxis der Bewegung. Denn das ist es, was Tänzerinnen tun – und was zugleich Thema und Gegenstand einer aktuellen Tanzwissenschaft ist.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:16.06.2025
Höhe/Breite/GewichtH 19,5 cm / B 12 cm / 87 g
Seiten64
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 14.00
Auflage1. Auflage
ReiheJacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen 0
ISBN-13978-3-796-55281-6
ISBN-103796552811
EAN/ISBN

Über die Autorin


Jessica Ullrich (Dr. phil.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Zuvor war sie Leiterin der Kunstvermittlung im Kunstpalais Erlangen. Sie kuratierte diverse Ausstellungen von zeitgenössischer Skulptur und Fotografie. Sie ist Mitglied des Senior Editorial Board von Antennae, Journal for Nature in the Visual Arts, Repräsentantin und Board-Mitglied von Minding Animals Germany und Mitglied von Bündnis für Mensch und Tier, München, ferner von Animalität und Ästhetik Berlin, der Forschungsinitiative Tiertheorie (FiTT), CLAS (Cultural Literary Animal Studies) an der Universität Würzburg und Animals in History, einer von den Universitäten Konstanz, Wien und Zürich getragenen Gemeinschaftsinitiative. Ullrich studierte Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Germanistik in Frankfurt am Main sowie Kultur- und Medienmanagement in Berlin. Sie promovierte zu dem Thema „Wachs als ästhetisches Material. Körper und Körperfragmente in der Wachsbildnerei am Ende des 20. Jahrhunderts und ihre kulturhistorischen Einflüsse“. Im Kontext der Human Animal Studies veröffentlichte sie u.a. gemeinsam mit Friedrich Weltzien und Heike Fuhlbrügge den Sammelband Ich, das Tier. Tiere als Persönlichkeiten in der Kulturgeschichte (Reimer 2008).



Antonia Ulrich (M.A.) ist Mitarbeiterin an der Hochschule Hannover in der Fakultät für Medien, Information und Design und Doktorandin am Institut für Philosophie der Universität Potsdam. Sie arbeitet zum Thema einer Veränderung des Konzepts künstlerischer Produktion. Ulrich war Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg „Praxis und Theorie des künstlerischen Schaffensprozesses“ (DFG) an der Universität der Künste Berlin. Sie publiziert und lehrt zu den Forschungsschwerpunkten: Philosophie der Kunst und Ästhetik, vor allem Kreativitätstheorie und Produktionsästhetik; politische, medien- und genderspezifische Bedingungen der Philosophie und der Kunst sowie Animal Studies. Sie co-kuratierte unter anderem die Ausstellung „Tier-Werden, Mensch-Werden“ in der NGBK Berlin (2009) und ist Mitglied von Minding Animals Germany, Animalität und Ästhetik Berlin sowie CLAS (Cultural Literary Animal Studies) an der Universität Würzburg. Ulrich studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literatur in Hamburg und in Paris.

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