
Tschudi
1896. Berlin. Die Nationalgalerie erwirbt und zeigt als erstes Museum der Welt die Pariser Moderne: Manet, Monet, Renoir, Rodin. Ein Mann unternimmt das Wagnis, Hugo von Tschudi. Gegen den deutschen Kaiser. Ein Augenblick nur, doch die ganze Welt liegt vor einem ausgebreitet.
Großindustrielle, Politiker, Schnürsenkelverkäufer - Tschudi immer inmitten, der sehr groß gewachsene Mann mit der Wolfskrankheit läuft unaufhaltbar durch die Straßen und Salons einer erwachenden Stadt, und seine dunklen Augen brennen aus der für ihn angefertigten Gesichtsmaske hervor, die fortan gestreichelt wird von einer spanischen Adligen. Eine wahre Geschichte, jeden Traum wert und jedes Licht.
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Veröffentlichung: | 17.08.2021 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 15.00 |
ISBN-13 | 978-3-499-00183-3 |
ISBN-10 | 3499001837 |
Über den Autor
Mariam Kühsel-Hussaini wurde 1987 in Kabul geboren. Sie wuchs in Deutschland auf. 2010 erschien ihr vielbeachtetes Debüt »Gott im Reiskorn«; es folgten die Romane »Abfahrt« (2011) und »Attentat auf Adam« (2012). Ihr zuletzt erschienener Roman »Tschudi« gehörte zu den wichtigsten Romanen des Jahres 2020 und wurde von LeserInnen und Literaturkritik gleichermaßen gefeiert. Mariam Kühsel-Hussaini lebt in Berlin.