
Wasserkraftnutzung im Mittelalter in Südwestdeutschland und angrenzenden Gebieten
Mühlen, Sägen, Hammerwerke und andere wassergetriebene Anlagen
Mit Wasserkraft wurden im Mittelalter nicht nur Getreidemühlen, sondern auch zahlreiche Spezialmühlen angetrieben, in denen Holz gesägt, Eisen geschmiedet, Metall geschliffen, Schießpulver gemahlen, Gerberlohe gestampft oder Tuch gewalkt wurde. Für diese und weitere Funktionen wurde Wasser als Antriebskraft genutzt. Dies hatte weitreichende Folgen: Ohne Papiermühlen etwa wäre die Bildungs- und Wissensrevolution des ausgehenden Mittelalters nicht möglich gewesen. Mit der Wasserkraftnutzung in Südwestdeutschland und den angrenzenden Gebieten vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert wird ein wichtiger Faktor der mittelalterlichen Wirtschaft auf breiter Quellenbasis untersucht, ohne dessen Kenntnis viele Entwicklungen im Agrar- und Gewerbesektor kaum nachvollziehbar wären. Im Zentrum stehen dabei nicht nur technikgeschichtliche Fragen, sondern vor allem auch sozial-, wirtschafts- und rechtsgeschichtliche Aspekte.
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| Veröffentlichung: | 22.07.2024 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 16 cm / - |
| Seiten | 1018 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 88.00 |
| Preis AT | EUR 90.50 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen 216 |
| ISBN-13 | 978-3-799-59581-0 |
| ISBN-10 | 3799595813 |
Über den Autor
Prof. Dr. Gerhard Fritz und Dr. Eva Luise Wittneben lehren Geschichte und ihre Didaktik an der PH Schwäbisch Gemünd.



















