Cover: Woyzeck. Leonce und Lena
Georg Büchner
Woyzeck. Leonce und Lena
- Ein Fragment. Ein Lustspiel
ISBN: 978-3-872-91147-6
63 Seiten | € 1.80
Buch [BF]
Erscheinungsdatum:
01.01.2023
Sonstiges
Georg Büchner

Woyzeck. Leonce und Lena

Ein Fragment. Ein Lustspiel

4.3/5.00 bei 567 Reviews - aus dem Web

Büchners Drama "Woyzeck", das 1876 erschien, ist in drei handschriftlichen Fragmenten überliefert. Es handelt vom Soldaten Woyzeck, der seine Freundin Marie und deren gemeinsames Kind zu unterstützen versucht und dabei als Versuchsperson von einem Arzt und seinem Vorgesetzten missbraucht wird. Als er erfährt, dass Marie ihn betrügt, bringt er sie um. Das Werk gehört zu den meistgelesenen und -gespielten Texten der dramatischen Weltliteratur. Es wirkte wie kein anderes Stück des 19. Jhdts. in die Dichtungsgeschichte des 20. Jhdts. ein.
Durch ein Preisausschreiben angeregt, verfasste Büchner 1836 das Lustspiel "Leonce und Lena". Da er dies nicht rechtzeitig abschickte, erhielt er es ungeöffnet zurück. Das Originalmanuskript ging verloren und wurde so nur bruchstückhaft überliefert. Die Haupthandlung des Werkes verflechtet das Schicksal des Prinzen Leonce und der Prinzessin Lena, die verlobt sind, ohne sich zu kennen, und beschließen, vor der geplanten Hochzeit zu fliehen. Als sie sich auf der Flucht zufällig treffen, verlieben sie sich ineinander, heiraten im Königreich des Prinzen und erkennen sich erst danach als Prinz und Prinzessin. Das Stück präsentiert sich als kunstvolles Kaleidoskop literarischer Anspielungen und Zitate.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 01.01.2023
Höhe/Breite/Gewicht H 20 cm / B 12,7 cm / 57 g
Seiten 63
Art des Mediums Buch [BF]
Preis DE EUR 1.80
Preis AT EUR 1.90
Reihe Hamburger Lesehefte 148
ISBN-13 978-3-872-91147-6
ISBN-10 3872911473
EAN/ISBN

Über den Autor

Prof. Dr. sc. phil. Rüdiger Bernhardt lehrte neuere und neueste deutsche sowie skandinavische Literatur an Universitäten des In- und Auslandes. Er veröffentlichte u. a. Studien zur Literaturgeschichte und zur Antike-Rezeption, Monografien zu Henrik Ibsen, Gerhart Hauptmann, August Strindberg und Peter Hille, gab die Werke Ibsens, Peter Hilles, Hermann Conradis und anderer sowie zahlreiche Schulbücher heraus. Von 1994 bis 2008 war er Vorsitzender der Gerhart-Hauptmann-Stiftung Kloster auf Hiddensee. 1999 wurde er in die Leibniz-Sozietät gewählt.

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