Vom Dorfbub zum Bundesrichter
Aufgewachsen in einer Landsgemeinde des Kantons Zürich, geprägt von den Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges, der Widerstandskraft der Bevölkerung, dem bescheidenen Leben in der dörflichen Gemeinschaft, aktiv bei den damals gängigen Buben- und Jugendstreichen, Selbständigkeit erlernt in der mehrklassigen Dorfschule, fest verankert in der Familie, verpflichtet dem Einsatz für die Heimat, dem Recht und der Freiheit, stets kritisch gegenüber dem Mainstream, waren der Boden, auf dem es Karl Spühler zum Bundesrichter, Universitätsprofessor und Stabsoffizier brachte.