Das Liebespaar des Jahrhunderts
Roman
Wo geht die Liebe hin, wenn man sagt, sie ist verschwunden?
Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich: Wie konnte es nur dazu kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich in ihren Gedanken weit zurück. Da waren die rauschhaften Jahre der Verliebtheit, an der Universität, zu zweit im Ausland und später mit den kleinen Kindern, aber da gab es auch die Kehrseite – Momente, die zu Wendepunkten wurden und das Scheitern schon vorausahnen ließen. Doch ist etwas überhaupt gescheitert, wenn es so lange dauert? Julia Schoch, literarische Archäologin ihres Lebens, legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung. Ein Loblied auf die Liebe.
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Veröffentlichung: | 16.02.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 12,8 cm / 316 g |
Seiten | 192 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 22.00 |
Preis AT | EUR 22.70 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Biographie einer Frau |
ISBN-13 | 978-3-423-28333-5 |
ISBN-10 | 3423283335 |
Über die Autorin
Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, aufgewachsen in der DDR-Garnisonsstadt Eggesin in Mecklenburg, gilt als »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ) und bekam für ihre von der Kritik hochgelobten Romane und Erzählungen schon viele Preise. Zuletzt erschien ihr Roman ›Das Vorkommnis. Biographie einer Frau‹. Für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk wurde ihr 2022 die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen. Sie lebt in Potsdam.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Eine ermüdende Beziehung - vielleicht auch für den Lesenden
Die Protagonistin lernt ihren Partner in jungen Jahren kennen. Er ist anders als die anderen Kommilitonen, er hält sich nicht an Regeln und steht gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit. Viele Szenen im Buch sind in ihrer Grundform bekannt, schon seit langem auserzählt und aneinander gereiht. Julia Schoch schreibt nüchtern über eine langjährige, suboptimale Beziehung, die nicht von Aufbruch geprägt ist. Die Darstellung einer ermüdenden Beziehung ist gelungen und nachvollziehbar. Das rührende Ende musste teuer von der Protagonistin erkauft werden. Muss man nicht gelesen haben.