Cover: Der Sturm: Vergraben
Karen Sander
Der Sturm: Vergraben
ISBN: 978-3-499-01318-8
400 Seiten | € 14.00
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Engelhardt & Krieger ermitteln und enthält ca. 7 Folgen.
Erscheinungsdatum:
30.01.2024
Krimi
Karen Sander

Der Sturm: Vergraben

3.00/5.00 bei 1 Reviews
4.4/5.00 bei 1.394 Reviews - aus dem Web

Hochspannung auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst – ein neuer Fall für Engelhardt & Krieger

Bei einer Sturmflut auf dem Darß bricht ein Stück der Steilküste weg, und die Gebeine einer Frau werden freigelegt. Noch während die Überreste geborgen werden, entdecken die Kriminaltechniker ein zweites Skelett. Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt und sein Team vermuten, dass es sich bei den beiden Toten um weitere Opfer des sogenannten Darß-Rippers handeln könnte, der im Sommer 1989 auf der Halbinsel mehrere Liebespaare brutal ermordete. Die Mordserie endete mit dem Fall der Mauer, der Täter wurde nie gefasst.
Eine CD, die ebenfalls am Fundort entdeckt wurde, soll Hinweise geben, doch die Daten darauf sind schwer beschädigt. Die Kryptologin Mascha Krieger wird hinzugezogen. Als sie erfährt, dass ihr Vater damals an der Suche nach dem Darß-Ripper beteiligt war, kommt ihr ein ungeheuerlicher Verdacht …


Unterstütze den lokalen Buchhandel

Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.

Postleitzahl
Veröffentlichung:30.01.2024
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12,5 cm / 356 g
Seiten400
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 14.00
Preis ATEUR 14.40
Auflage1. Auflage
ReiheEngelhardt & Krieger ermitteln 4
ISBN-13978-3-499-01318-8
ISBN-103499013185
EAN/ISBN

Über die Autorin

Karen Sander arbeitete viele Jahre als Übersetzerin und unterrichtete an der Universität, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt mit ihrem Mann im Rheinland und hat über die britische Thriller-Autorin Val McDermid promoviert. Unter ihrem wahren Namen Sabine Klewe hat sie bereits zahlreiche Krimis und Thriller geschrieben, bei rororo erscheint außerdem ihre Reihe um Kommissar Georg Stadler und die Psychologin Liz Montario.

Diesen Artikel teilen

1 Kommentar zu diesem Buch

3/504.10.2025 - 12:40 Uhr

Verwickelte Geschichte mit zu vielen Details, die inhaltlich wie sprachlich oft konventionell und klischeehaft wirkt - Man sollte sich klar sein, dass dies der Auftakt zu einer Trilogie ist, sonst ist das Ende enttäuschend

Meine Meinung zum Buch ist, dass es seine guten wie schlechten Aspekte hat. Es passiert sehr viel und die Story ist komplex. Bei mir kam zwar kaum Spannung auf, aber theoretisch sind viele Ereignisse da, um den Spannungsbogen hochzuhalten. Ich wollte dennoch wissen, wie denn die komplizierte Geschichte weitergeht; sie hat durchaus Interesse bei mir geweckt. Allerdings waren es sehr viele, zu viele Personen, die in die Handlung gebracht wurden. Ich merkte, wie 1-2 der Figuren bei mir untergegangen sind. Janine zum Beispiel, als die das zweite Mal auftauchte, mußte ich mich erst erinnern, und die Episode erschien mir unbedeutend und fade. Obwohl ich natürlich weiß, dass in einem Roman so ziemlich jede Szene Bedeutung hat. Das Ende unterstrich meinen Eindruck, dass die Autorin zuviel gewollt hat. Denn plötzlich ist die Geschichte aus. Man sieht es nicht wirklich kommen, denn das Buch enthält 20+ Seiten Leseprobe als Ausblick auf den nächsten Band. Der dann die losen Handlungsstränge weiterstricken und zu Ende führen soll. So beschleicht mich der Verdacht, dass man möglicherweise nicht zuviel gewollt, sondern darauf spekuliert hat, durch diese krasse Unterbrechung den Leser mit Nachdruck zum Kauf des Nachfolgers einzuladen. Natürlich ist es statthaft, eine Geschichte in mehreren Bänden zu erzählen, und ich habe selbst einige Bücherserien zuhause. Aber in diesem Roman wird die Aufmerksamkeit gerade auf den Handlungsstrang gelegt, der dann erst im nächsten Band fortgeführt wird. Die Lösung für den anderen geht dann überraschend flott und einfach. Außerdem enthielt mir die Geschichte zu viele irrelevante Details. Ich mag nicht wissen, wer den Kuchen mitgebracht hat, der in einer Besprechung gegessen wird. Mich hat auch das Zwischenmenschliche nicht interessiert, das im vorausgehenden Band seinen Anfang genommen hatte. Vielleicht weil dies irgendwie klischeehaft wirkte. Maschas schwierige Beziehung zur Adoptivfamilie. Die ungeklärte Beziehung zwischen Mascha und Tom. Die Spitznamen: Laurel und Hardy, Senior, Babyface. Das niedliche Kind. Auch die Sprache fand ich klischeehaft und einfallslos und viel zu oft wurde sich mit einer Bewußtlosigkeit aus einem Kapitel verabschiedet. Ich fand etliches zudem unstimmig oder falsch wie die Angabe, man könne aus einem Haar ohne Wurzel mitochondriale DNA gewinnen. Andererseits hatten die vielen Dinge, die mich gestört haben, ein Gutes. Ich hielt oft an, um zu überlegen. So fielen mir dann Details auf, die sich aber erst im folgenden Band als Hinweise auf den Täter oder falsche Spur erweisen werden. Zusammengefasst bewerte ich diesen Roman mit drei Sternen.

.... weitere Publikationen von ROWOHLT Taschenbuch

"Darf's ein bisschen mehr sein?"
4.1
"Geschnitten oder am Stück?"
3.8
"Ich hab nichts gegen Frauen, du Schlampe!"
4.5
"Mit oder ohne Knochen?"
4.2
#5MinutenJura
4.7
... und morgen werde ich dich vermissen
3.4
... und zur Apokalypse gibt es Filterkaffee
4.2
112 - Der tägliche Wahnsinn
4.5
1356
4.3
199 Fragen an dich selbst
4.6
42 Grad
4.1
50 Sätze, die das Leben leichter machen
4.6
8 Rules of Love
4.6
A History of Us − Erst auf den zweiten Blick
4.3
A History of Us − Nur drei kleine Worte
4.5
A History of Us − Vom ersten Moment an
4.5