
Christine Nöstlinger
Glück ist was für Augenblicke
- Erinnerungen
ISBN: 978-3-701-73303-3
256 Seiten | € 25.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
00.09.2013
Sonstiges
Christine Nöstlinger
Glück ist was für Augenblicke
Erinnerungen
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Christine Nöstlinger erzählt – jedoch nicht über den grantigen Gurkenkönig oder den Franz, der aussieht wie ein Mädchen. Hier geht es um ihr eigenes Leben: Wie sie als Kind den Krieg im Bombenkeller überlebt. Wie sie ihre erste Beichte mit einer Lüge beginnt. Wie sie über einen Tretroller die wahre Natur des Menschen kennenlernt. Wie sie im Tanzkurs den geliehenen BH verliert und sich als Kunststudentin in Herrenrunden behauptet. Die große Kinderbuchautorin, Journalistin, Lyrikerin und Schriftstellerin erzählt von Ehen, Töchtern und Affären. Von ihren Erfolgen, von wütenden Lehrerattacken und aberwitzigen Political-Correctness-Sheriffs. Und auch davon, ob es erstrebenswert ist, in Würde zu altern.
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| Veröffentlichung: | 00.09.2013 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 16,5 cm / 500 g |
| Seiten | 256 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 25.00 |
| ISBN-13 | 978-3-701-73303-3 |
| ISBN-10 | 3701733031 |
Über die Autorin
Christine Nöstlinger, geb. 1936, lebte in Wien. Sie veröffentlichte Gedichte, Romane, Filme und zahlreiche Kinder- und Jugendbücher die mit vielen, auch internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet. Sie starb am 28. Juni 2018.
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1 Kommentar zu diesem Buch
04.10.2025 - 12:11 Uhr
Beeindruckend offene, erweiterte Familiengeschichte der Autorin
Der Inhalt: Auf dem Umschlag steht "Erinnerungen" als Untertitel und darum handelt es sich. Erinnerungen von Christiane Nöstlinger, die hauptsächlich als Autorin für Kinder und Jugendliche bekannt ist. An ihr eigenes Leben. An das Leben von Menschen, die sie beeinflusst haben. An Familiengeschichte.Meine Meinung: Ich fand die Offenheit der Christiane Nöstlinger beeindruckend, mit der sie über sehr Privates wie Sexualität und Dinge, die für andere Geheimnisse gewesen waren, sprach. Andererseits war Christiane Nöstlinger wohl jemand, der sich wenig um anderer Leute Meinung scherte. So oder so wirkten die Einblicke, die sie gewährte, auch mich interessant und ehrlich. Einblicke dahinein, wie es ist, im Krieg aufzuwachsen. In anderer Leute Familienleben, das sich zur Darstellung in einer Seifen-Oper sehr gut eignen würde. Aber auch in ihre eigene Gedanken- und Gefühlswelt, wo die negativen Seiten nicht ausgelassen wurden, genau wie bei ihrer Arbeit, die schwierig war und negative Kritik verursachte, obwohl bereits ihr erstes Buch "Die feuerrote Friederike" prämiert worden war. Christiane Nöstlinger war Österreicherin und daher muss man mit Vokabeln rechnen, die man als Deutscher nicht unbedingt kennt. Dafür gibt es aber ein Glossar, wobei sich das meiste aus dem Zusammenhang erschließt. Außerdem enthält das Buch im Anhang eine Bibliografie, aus der man z. B. erfährt, dass Christiane Nöstlinger auch Sachbücher (übers Kochen und Gärtnern) geschrieben hat. Das fand ich ebenso interessant und wissenswert.
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