Ehrlichkeit ist eine Währung
Erinnerungen
Als Politiker kämpfte Theo Waigel entschlossen, aber stets fair. Der Grundsatz, Freund und Feind gegenüber ehrlich zu sein, durchzieht wie ein roter Faden sein Leben. Bis in die Kindheit reicht dieser Anspruch zurück - „heuchlerisch“ nennt Waigel heute das Klima der Fünfzigerjahre, in dem die NS-Verbrechen verschwiegen und verdrängt wurden. In seiner Autobiografie erinnert er sich an Weggefährten wie Helmut Kohl, Wolfgang Schäuble und Franz Josef Strauß, erzählt von 1989/90 und den entscheidenden Gesprächen mit Gorbatschow, Mitterrand und Bush, die zur deutschen Einheit führten. War die Zustimmung zum Euro tatsächlich der Preis, den die Deutschen für die Wiedervereinigung zahlen mussten, wie manche behaupten? Waigel schreibt sein politisches Vermächtnis und stellt sich den wichtigen Fragen der Gegenwart: Wohin führt der Weg der CSU? Und hat die europäische Idee noch eine Chance?
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Veröffentlichung: | 13.07.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,7 cm / B 12 cm / 270 g |
Seiten | 352 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 11.99 |
Preis AT | EUR 12.40 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-548-06238-9 |
ISBN-10 | 3548062385 |
Über den Autor
Dr. Theo Waigel, geb. 1939 in Oberrohr/Schwaben, war von 1989 bis 1998 Bundesminister der Finanzen und von 1988 bis 1999 Vorsitzender der CSU. Seit 2009 ist er Ehrenvorsitzender seiner Partei. In seine Amtszeit als Bundesfinanzminister fiel die Währungsumstellung nach der deutschen Wiedervereinigung und die Einführung des Euro. Der gelernte Jurist betreibt mit seinem Sohn eine Kanzlei in München und lebt mit seiner Frau Irene Epple-Waigel in Seeg im Allgäu.