Nora Strejilevich
Ein einzelner vielfacher Tod
ISBN: 978-3-955-65037-7
194 Seiten | € 17.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.04.2014
Autobiographie
Nora Strejilevich
Ein einzelner vielfacher Tod
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Des-aparecer. Verschwinden lassen. Eine jüdische Überlebende aus den Lagern der argentinischen Diktatur legt Zeugnis ab und erschafft einen Klassiker, der sich Bosheit und Perfidität in ihrer Totalität nähert und in die Hölle hinabblickt, in der das „Verschwinden“ durch die Militärs geschmiedet wird.
In ihren fiktionalen Memoiren verbindet Nora Strejilevich Autobiographie, dokumentarischen Journalismus, Fiktion und Lyrik, um dem „Chor der Stimmen“ der Tausenden Menschen Ausdruck zu verleihen, die von 1976 bis 1983 in Argentinien von der Militärjunta gefangen gehalten, gefoltert und ermordet wurden. Die Autorin zieht den Leser in den Bann der Geschichte eines blutigen Militärputsches und erkundet dabei Themen wie Exil, Identität und Gewalt.
"Ein einzelner vielfacher Tod" ist eine Verabredung mit den Ermordeten, ein Gespräch, das am Ende zu einem Grab aus Papier für die Verschwundenen wird.
In ihren fiktionalen Memoiren verbindet Nora Strejilevich Autobiographie, dokumentarischen Journalismus, Fiktion und Lyrik, um dem „Chor der Stimmen“ der Tausenden Menschen Ausdruck zu verleihen, die von 1976 bis 1983 in Argentinien von der Militärjunta gefangen gehalten, gefoltert und ermordet wurden. Die Autorin zieht den Leser in den Bann der Geschichte eines blutigen Militärputsches und erkundet dabei Themen wie Exil, Identität und Gewalt.
"Ein einzelner vielfacher Tod" ist eine Verabredung mit den Ermordeten, ein Gespräch, das am Ende zu einem Grab aus Papier für die Verschwundenen wird.
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Original Titel | Una sola muerte numerosa |
Veröffentlichung: | 01.04.2014 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19,1 cm / B 11,4 cm / 220 g |
Seiten | 194 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 17.90 |
Preis AT | EUR 18.40 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-955-65037-7 |
ISBN-10 | 3955650375 |
Über die Autorin
Nora Strejilevich wurde 1951 in Buenos Aires geboren. Nach ihrer Freilassung aus dem Folterlager „Club Atlético“ erhielt sie politisches Asyl in Kanada, wo sie über lateinamerikanische Literatur promoviert wurde. Sie ist Dozentin an der San Diego State University (USA) und hat Lyrik, Prosa und Essays publiziert. Aktuell befasst sie sich mit dem Widerstand von Künstlerinnen gegen totalitäre Regimes.