Cover: Die Juden der arabischen Welt
Georges Bensoussan
Die Juden der arabischen Welt
- Die verbotene Frage
ISBN: 978-3-955-65327-9
192 Seiten | € 19.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.05.2019
Politik
Georges Bensoussan

Die Juden der arabischen Welt

Die verbotene Frage

4.4/5.00 bei 24 Reviews - aus dem Web

Ist ein Frieden zwischen den Religionen möglich? Bietet die Geschichte keine Beispiele für einen solchen? War der Zeitabschnitt des „Al Andalus“ denn nicht durch eine harmonische Koexistenz von Juden, Muslimen und Christen geprägt?
Indem er die goldene Legende der einen und den Manichäismus der anderen ablehnt, zeigt Georges Bensoussan, dass die arabische Welt für Minderheiten, und zwar insbesondere für die jüdischen, eine Stätte des Schutzes, aber auch der Unterwerfung war. Gestützt auf Recherchen in militärischen, diplomatischen und Verwaltungsarchiven, rekonstruiert Bensoussan diese Beziehungen.
Über die Geschichte der Emanzipation und der Unterdrückung hinaus geht es ihm darum, wie sich das Verhältnis der muslimischen Welt zur abendländischen Moderne von den mittelalterlichen Wurzeln bis zur Dekolonisation langfristig entwickelt.

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Postleitzahl
Original TitelLes Juifs du monde arabe
Veröffentlichung:01.05.2019
Höhe/Breite/GewichtH 20 cm / B 12,9 cm / -
Seiten192
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 19.90
Preis ATEUR 20.50
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-955-65327-9
ISBN-103955653277
EAN/ISBN

Über den Autor

geboren 1952 in einer alteingesessenen jüdischen Familie Marokkos, die nach Frankreich auswanderte, ist Historiker, Experte für europäische Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere für die Kulturgeschichte der jüdischen Welt. Er ist Chefredakteur der französischen Zeitschrift „Revue d'Histoire de la Shoah“. Gleichzeitig verantwortet er die Veröffentlichungen des Mémorial de la Shoah in Paris, so zum Beispiel über das von Emanuel Ringelblum und anderen im Warschauer Ghetto angelegte und versteckte Archiv. Er wurde u.a. 2008 mit dem Prix Mémoire de la Shoah der Fondation Jacob Buchmann, verliehen von der Fondation du Judaïsme Français, ausgezeichnet.

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