Cover: Ellen Olestjerne
Fanny zu Reventlow
Ellen Olestjerne
- Autobiografischer Roman
ISBN: 978-3-988-28131-9
172 Seiten | € 13.90
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Edition Werke der Weltliteratur und enthält ca. 29 Folgen.
Erscheinungsdatum:
27.10.2022
Autobiographie
Fanny zu Reventlow

Ellen Olestjerne

Autobiografischer Roman


Der autobiografische Roman Ellen Olestjerne beschreibt die strenge Erziehung zur „höheren Tochter“ der Gräfin zu Reventlow durch die Familie und den ebensolchen Versuch durch ein Mädchenpensionat in Thüringen, aus dem sie aber 1887 nach nur einem Schuljahr sympathischer Weise wegen „nicht zu bändigender Widerspenstigkeit“ ausgeschlossen wurde. 1889, der Vater wurde gerade pensioniert, zog die Familie nach Lübeck. Fanny Gräfin zu Reventlow wurde berühmt als „Skandalgräfin“ der Münchner Bohème. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)

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Postleitzahl
Veröffentlichung:27.10.2022
Höhe/Breite/GewichtH 22 cm / B 17 cm / -
Seiten172
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 13.90
Preis ATEUR 14.30
Auflage1. Auflage
ReiheEdition Werke der Weltliteratur 516
ISBN-13978-3-988-28131-9
ISBN-10398828131X
EAN/ISBN

Über die Autorin

Fanny von Reventlow wurde im Schloss von Husum geboren. Nach dem Besuch eines Pensionats in Altenburg und des Lehrerinnenseminars in Lübeck wurde sie früh Anhängerin der emanzipatorischen Vorstellungen Henrik Ibsens. Um Streitigkeiten mit der nach Lübeck übergesiedelten Familie zu entkommen, floh sie 1892 nach Hamburg, wo sie ihren Mann Walter Lübke kennenlernte. Mit dessen finanzieller Hilfe ging sie 1893 nach München-Schwabing, um sich als Malerin ausbilden zu lassen. Vor allem aber arbeitete sie hier als Übersetzerin aus dem Französischen, veröffentlichte erste eigene Texte und stand in Verbindung mit Künstlern und Philosophen, insbesondere dem sog. „kosmischen Zirkel“ um Stefan George mit Ludwig Klages, Alfred Schuler und Karl Wolfskehl. Zu Rainer Maria Rilke, Frank Wedekind, Erich Mühsam u. a. gab es Verbindungen, die Reventlow als kulturelles, durchaus aber auch erotisches Netzwerk knüpfte. Im Herbst 1910 übersiedelte sie nach Ascona, wo ihr bekanntester Text, „Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil“ (1913), entstand. Am 26. Juli 1918 starb Fanny zu Reventlow in Locarno an den Folgen eines Fahrradsturzes.

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