Hans Fallada
Damals bei uns daheim
- Erlebtes, Erfahrenes und Erfundenes
ISBN: 978-3-752-99843-6
292 Seiten | € 11.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
15.09.2020
Autobiographie
Hans Fallada
Damals bei uns daheim
Erlebtes, Erfahrenes und Erfundenes
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In seinen autobiographischen Kindheitserinnerungen beschreibt der Schriftsteller Hans Fallada den kindlichen Alltag eines bürgerlichen Haushalts im Berlin des beginnenden 20. Jahrhunderts. Urlaubsreisen, Schulgeschichten, Kinderstreiche und immer wieder die zahlreichen Unfälle und Missgeschicke des Knaben bilden den Inhalt des Buches, denn er war ein tollpatschiger Sonderling, der nicht viele Freunde hatte, neigte zu Depressionen und Fatalismus. Selbst sein Versuch, sich der noch neuen Jugendbewegung des Wandervogels anzuschließen, endet mit einem Misserfolg. Liebevoll werden die Eigenarten und Charakteristika der Eltern und Geschwister, aber auch weiterer Verwandter und der Hausangestellten beschrieben. Der Ton des Buches ist durchaus heiter und humorvoll, wenn auch die schwierige Wirklichkeit der Kindheit immer wieder durchschimmert.
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Veröffentlichung: | 15.09.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 345 g |
Seiten | 292 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 11.99 |
Preis AT | EUR 11.99 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-752-99843-6 |
ISBN-10 | 3752998431 |
Über den Autor
Hans Fallada, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (1893-1947), war ein deutscher Schriftsteller. Bereits mit dem ersten, 1920 veröffentlichten Roman «Der junge Goedeschal» verwendete Rudolf Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von «Hans im Glück» und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus «Die Gänsemagd». Fallada wandte sich spätestens 1931 mit «Bauern, Bonzen und Bomben» gesellschaftskritischen Themen zu. Ditzen starb am 5. Februar 1947 im Alter von 53 Jahren an den Folgen seines jahrelangen Alkohol- und Drogenkonsums.