Als Oma noch lebte
In diesem Buch berichtet der Autor von seiner Jugend in den 1970er Jahren. Seine Großmutter spielte dabei eine zentrale Rolle in seinem Leben. Von ihr erhielt er wertvolle Lehrstunden.
Mit großer Begeisterung habe ich dieses Buch gelesen. Es ist eine liebevolle Würdigung von Großmüttern sowie der sorglosen Ära, in der man mit einfachen Dingen zufrieden war. Es hat mich an die schönen und unkomplizierten Zeiten meiner eigenen Jugend erinnert. Nicht nur der Autor fand die Spiele und Sprüche seiner Oma lehrreich und witzig, sondern auch ich konnte ähnliche Erlebnisse nachfühlen. Sie verdeutlichen, dass ein Leben mit wenig Besitz dennoch von Glück und Zufriedenheit geprägt sein kann.
Der humorvolle Schreibstil des Buches strahlt viel Glück aus. Die Beschreibungen des Schwarzwalds waren so anschaulich, dass ich fast das Gefühl hatte, erneut dort zu sein, da ich vor kurzem selbst Urlaub in der Region gemacht habe und viele Orte wiedererkannte. Es war ein Vergnügen, die Erinnerungen an frühere Zeiten aufzufrischen und die Gemeinsamkeiten zu meiner eigenen Kindheit zu entdecken.
Fazit: Es ist eine wundervolle Erinnerung an die guten alten Zeiten, an die Unbeschwertheit und das Glück, das wir damals erlebten.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
Helgas Bücherparadies
Bloggerin bei LeseHitsHelgas Bücherparadies
Kommentare
Als Oma noch lebte
BESTSELLER des SCHWARZWALDES„Man kann das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, wenn man erst mal zu lesen angefangen hat.“
WULF WAGER Chefredakteur „Mein Ländle“.
Beschreibung: Unterhaltsame Erzählungen lassen den LeserIn in der Kindheit schwelgen, der guten alten Zeit als Oma noch lebte. "Eine Liebeserklärung an die Oma" nennt es der Schwarzwälder Bote. In Kurzgeschichten entführt der Autor in seine Kindheit der Siebziger, wie sie nicht nur im Schwarzwald war, sondern im ganzen Land gewesen sein könnte. Eine Kindheit mit der Oma. Der Duft von Bohnerwachs, die Ausflüge zu zwölft im Opel Rekord, Omas Badetag im Schulhaus, die Spaziergänge mit der Oma von "Bänkle" zu "Bänkle"; Oma das lebende Naturlexikon. Omas Spucke auf dem Taschentuch im Gesicht. "Mohrenköpfe". Wo war Opa? Somit ist das Buch auch eine Einladung schmunzelnd, aber auch nachdenklich, in der eigenen Kindheit zu schwelgen und ist zugleich eine Hommage an dieKultur-Landschaft Schwarzwald.
Rezension:
„Ich empfinde eine große Sympathie für den Steppke aus Hornberg.
Danke für die geschenkten Kindheits- und Jugenderinnerungen. Ich
entdecke viele eigene Erlebnisse und Geschehnisse mit meinen Eltern,
Großeltern und Verwandten wieder. Die fünfziger-, sechziger- und
siebziger Jahre werden für mich lebendig; meine Fantasie ist angeregt.
Witzig, unterhaltsam, nachdenklich.“
Monika Haberer, Offenburg
„Ein wunderbar nostalgisches und gleichzeitig zeitloses Buch über (wie der Titel schon vermuten lässt) eine Kindheit im Schwarzwald. Ein lebendiges Zeitbild, mit liebenswerten Figuren, spannenden und humorvollen Ereignissen und rundum pointierten, liebevoll geschriebenen Betrachtungen, mitunter ein Hauch Melancholie, aber nie Verklärung, immer im Spiegel der Zeit(en) bleibend, dazu erfrischend lebendig geschrieben: ein Lesegenuss für alle, die sich noch an die gute, alte Zeit erinnern können und möchten.“
Daniel Zwetsch
Buchhandlung Rombach
Lahr
Gewinner des Deutschen Buchhandlungspreises 2020
„Nach der Lektüre dieses Buches kann es zu anregenden Gesprächen zwischen den Generationen kommen.“
Susanne Richter
Buchhandlung Richter
Gengenbach und Zell a. H.