Stirb zweimal

Julia wird in eine Maßregelanstalt eingeliefert, weil sie angeblich ihre Schwester brutal ermordet haben soll. Eine Erinnerung an die Tat hat sie jedoch nicht. Nach und nach erinnert sie sich an einige Ereignisse, aber die vielen Erinnerungslücken ergeben kein vollständiges Bild. Sie zweifelt, dass sie ihre Schwester ermordet hat und schmiedet einen Plan, um zu erfahren, was wirklich geschah.

Fiona Limar ist eine meiner Lieblingsautorinnen, weil sie für spannende Lesestunden sorgt. Julia hat keine Erinnerungen an das Verbrechen, das sie begangen haben soll und und sie hat das Gefühl, unschuldig in der Maßregelanstalt gelandet zu sein. Ich habe mit Julia gelitten und mich oft gefragt, ob sie wirklich nichts damit zu tun hat? Dann hatte ich einen Verdacht, den ich euch natürlich nicht verrate. Nach und nach erfährt der Leser, was wirklich passiert ist. Der Thriller ist von Anfang an spannend und dank der kurzen und abwechslungsreichen Kapitel kommt keine Langeweile auf.

Fazit: Das ist ein sehr spannender und fesselnder Thriller, der mich von der ersten Zeile an begeistert hat. Auch wenn ich eine Ahnung hatte, hat es dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, ich fieberte mit, wann und wie die Wahrheit Licht kommen würde. Es gibt Einblicke in die Maßregelanstalt und dies beschreibt die Autorin sehr anschaulich.
Sie versteht es, die Spannung konstant oben zu halten und bringt ein Thema über die Maßregelanstalt ein, von dem ich nicht mal wusste, dass es so etwas gibt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐