Theodora und die Macht des Bösen
Am Bärensee entdeckt eine Frau eine Leiche. Theodora Klein und ihr Kollege Georg Eisele nehmen die Ermittlungen auf. Der neue Staatsanwalt macht ihnen dabei das Leben nicht einfach. Bald gibt es einen Verdächtigen, aber ist er wirklich der Mörder?
Dies ist bereits der vierte Fall für Theodora und Eisele und hat mir wieder gut gefallen.
Die Autorin schafft es, interessante Einblicke in das Privatleben der Ermittler zu gewähren, was die Charaktere lebendig macht. Humorvolle Szenen lockern auf. Besonders gelungen ist der Schlagabtausch zwischen Theodora und dem Staatsanwalt. Aber auch Eisele, der ebenfalls mit familiären Herausforderungen zu kämpfen hat. Seine oft leidvolle Situation wird einfühlsam dargestellt, und es ist nachvollziehbar, dass er sich in der Ermittlung nicht ausreichend einbezogen fühlt. Es ist schön zu sehen, wie Eisele die Chance ergreift, selbstständig zu ermitteln und dabei über sich hinaus zuwachsen. Am Ende wird es noch richtig spannend.
Fazit: Auch der vierte Teil hat mir wieder gefallen, durch seine unterschiedlichen Charaktere, die nicht unbedingt der Norm entsprechen. Es ist ein Regionalkrimi, der rund um Stuttgart und die Schwäbische Alb spielt. Der Dialekt ist dezent. Auch erfährt man erst sehr spät, wer der Mörder ist. Da bleibt die Spannung erhalten.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne
Helgas Bücherparadies
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Theodora und die Macht des Bösen
Dies zu klären, obliegt Theodora Klein und ihrem Assistenten Georg Eisele. Obwohl der neue Staatsanwalt den Ermittlungen manchmal etwas im Weg steht, geht die Aufklärungsarbeit der Kommissare dennoch zügig voran. Rasch ist die Identität des Mädchens geklärt, der Mörder gefunden.
Das Ermittlerteam fragt sich jedoch, ob der Fall tatsächlich gelöst ist? Denn etwas Böses, nicht Greifbares, liegt in der Luft.
Schließlich stößt Theodora Klein auf einen Zeitungsartikel aus dem Jahr 1992, der über den tödlichen Unfall einer Schülerin berichtet. Ihr Kollege Eisele macht eine unglaubliche Entdeckung.
Nun wissen beide, wo das Böse Zuhause ist. Als Theodora Klein den Täter mit ihrem Wissen konfrontiert, nimmt der Fall eine dramatische Wendung.