Wer mit den Wölfen heult
Die Psychotherapeutin Lily Brown wird mit einem Fall beauftragt, die Hintergründe einer Schießerei zu ergründen. Der Police Sergeant Martin Gordon hat bei einem Einsatz seinen Kollegen Clark Jarrett angeschossen und Lily soll klären und ein Gutachten erstellen, ob dies mit Absicht geschah. Keine leichte Aufgabe für sie, denn Martin ist sehr verschlossen und begeht nach den ersten Sitzungen Selbstmord. Allerdings hinterlässt er Lily eine Botschaft.
Lily steht vor der Herausforderung zu klären, ob Martin Gordon seinen Kollegen versehentlich oder mit Absicht angeschossen hat. Doch während sie sich in die Ermittlungen vertieft, wird schnell klar, dass die Situation weitaus komplexer ist, als es zunächst scheint. Je tiefer Lily gräbt, desto mehr stößt sie auf eine Verschwörung, die weitreichende Konsequenzen hat. Nicht nur sie hat einen außergewöhnlichen Fall, auch ihr Freund Dan sucht nach einem Serienvergewaltiger, der brutal vorgeht. Diese parallelen Handlungsstränge sorgen dafür, dass die Spannung konstant oben bleibt.
Besonders eindrucksvoll sind die kurzen Einblicke in Martins Leben, die immer wieder eingestreut werden. Diese Perspektivenwechsel verleihen der Geschichte einen zusätzlichen Reiz.
Fazit: Mit diesem Spannungsroman hat Tessa Duncan erneut bewiesen, dass sie auch in diesem Genre ausgezeichnet ist. Es ist eine grandiose Fortsetzung, die begeistert.
Die Inspiration aus wahren Begebenheiten verleihen dem Buch eine zusätzliche Auszeichnung. Sie zeigt die menschlichen Abgründe, wozu manche fähig sein können.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
Helgas Bücherparadies
Bloggerin bei LeseHitsHelgas Bücherparadies
Kommentare
Wer mit den Wölfen heult
Therapeutin Lily Brown ermittelt wieder!
- Sie ist intuitiv, sie ist hartnäckig, sie ist clever. Doch zwei neue Fälle bringen Therapeutin Lily Brown an ihre Grenzen.
- Die Canterbury-Fälle beruhen auf wahren Verbrechen.
- Für Leserinnen von Charlotte Link und Elizabeth George
Bei einem Einsatz anlässlich eines Banküberfalls schießt Police Sergeant Martin Gordon seinen Kollegen Clark Jarrett an. War das nur ein Versehen? Nicht zum ersten Mal gab es Konflikte zwischen den beiden Polizisten. Deren Vorgesetzter beauftragt Lily Brown, ein psychologisches Gutachten über Gordon zu erstellen. Doch noch bevor sie zu dem verschlossenen Mann durchdringen kann, begeht er Selbstmord. Er hinterlässt einen Brief mit der Botschaft: »Lily Brown wird herausfinden, was wirklich geschehen ist.« Lily kann sich zwar keinen Reim darauf machen, wird aber zu den internen Ermittlungen der Umstände von Gordons Tod hinzugezogen. Dabei stößt sie auf ein unglaubliches Komplott innerhalb der Polizei.
Stimmen zu Band 1: Wer das Vergessen stört
»Unbedingt lesen!« Ruhr Nachrichten
»Das Debüt in diesem neuen Genre ist Tessa Duncan geglückt und nicht nur das, sie brilliert darin!« Dennie Ahrweiler, Alltag eines Bestsellers
Die Canterbury-Fälle:
Wer das Vergessen stört
Wer mit den Wölfen heult
Jeder Band ist unabhängig zu lesen.
Die Canterbury-Fälle
Dieses Buch gehört zu der Reihe
»Die Canterbury-Fälle« und umfasst derzeit etwa zwei Bände.