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Breitenfeld, Jörg hat bisher 4 Bücher in seinem Bücherregal.
Davon wurden derzeit 3 Bücher bewertet.
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Fast perfekt - aber da geht noch was...
Dabei seit dem: 22.04.2024
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Leser: Breitenfeld, Jörg

Breitenfeld, Jörg

Jörg Breitenfeld, geboren in Berlin-Friedenau, entwirft in seinem Roman "Am Anfang kein Wort" (2024) eine Gesellschaft, die nach dem Zeitalter der Emojis und Reels jegliche Wertschätzung für die Schrift verloren hat. Er vereint darin Facetten aus Krimi, Thriller und Dystopie zu einem faszinierenden Genremix. 2018 verfasst er das großformatige Sachbuch "Steven Spielberg – Tiefenscharfe Analysen" und ein Jahr später den durch die Zeit reisenden Roman "Bar Codes". Beide Werke entstehen gemeinsam mit Co-Autor Jörg Liemann.

Zu seiner Lieblings-Lektüre zählen intelligente Geschichten, die gesellschaftskritische Themen der Gegenwart auf die Spitze treiben. Beeindruckt haben ihn u.a. Margaret Atwood (Der Report der Magd), William Gibson (Neuromancer), Ray Bradbury (Fahrenheit 451) und Philipp K. Dicks Werke, aber auch Doris Lessing (Das goldene Notizbuch) und Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes-Reihe.

Beruflich und privat setzt er sich intensiv mit Schriftgestaltung auseinander, bevor er 1995 an der Universität der Künste Berlin seine Diplomarbeit über Chancen und Risiken des World Wide Web vorlegt.

Heute arbeitet er als Senior-Projektmanager in einer Digitalagentur.

Cover: Der junge Sternenberg

Der junge Sternenberg

  • Gesamtbewertungen: 1
  • Durchschnitt: 5.00
  • Datum: 18.05.2024

Spannende Coming-of-Age Stories über einen werdenden Kriminalisten

Ein herrlich abwechslungsreiches Kompendium aus fesselnden und amüsanten Einblicken in die Jugendzeit eines Kommissars.

Beispiele: Im Kapitel "Hochzeit" verschmelzen atmosphärisch dichte Eindrücke beim Besuch in der DDR mit Kais erstem "Mordfall" vor dem Hintergrund einer Eheschließung. In "Schnitzeljagd" erleben wir, wie zwei pubertierende "Sherlocks" Rätsel lösen und Jagd auf Diebesgut machen. "Jubiläum" ist eine bitterböse Story aus Kais Schulzeit, in der sich sein hartnäckiger und prinzipienfester Charakter herausbildet. Auch in „Kritik“ zeigt sich, wie der künftige Kommissar vor Lebensentscheidungen und holprigen Beziehungen steht, die ihn formen werden.

Die Vielfalt der Bilder, Gerüche und Stimmungen bleibt im Kopf und macht Lust auf mehr… Wunderbare Einstiegsdroge für die künftigen Fälle des Kommissar Kai Sternenberg.

Cover: Der letzte Computer

Der letzte Computer

  • Gesamtbewertungen: 1
  • Durchschnitt: 5.00
  • Datum: 18.05.2024

Meine Platinen brauchen noch Zeit zum Abkühlen

Dieses fiktive Logbuch des letzten "klassischen" Computer-Modells hat nicht nur mein analoges Gehirn enorm in Anspruch genommen, sondern es ging auch ans Herz. Im Verlauf des Countdowns vor der endgültigen Abschaltung entsteht beim Leser ein Gefühl des tiefen Bedauerns gegenüber dem Schicksal jenes Geists in der Maschine - ja sogar ein Verlustschmerz angesichts der unermesslichen Erkenntnisse, der geliebten Filme, selbst verfasster Romane usw., die am Ende verloren gehen werden. Der von Trampelpfaden weit entfernte Inhalt, die narrative Form und die Finesse der Sprache in all ihren Facetten erfüllen alles, was ich von einem neuartigen und herausragenden Roman erwarte. Berührend, regt zum Reflektieren an und bleibt stets zugänglich. Beide Daumen hoch!

Cover: Die Neue Mauer

Die Neue Mauer

  • Gesamtbewertungen: 3
  • Durchschnitt: 4.33
  • Datum: 18.05.2024

Faszinierendes Gedanken-Experiment

Schön flüssig geschrieben und akribisch recherchiert. Handlung und Charaktere fand ich fesselnd. Dass die Erzählung rückwärts erfolgt, fordert anfangs, hat mich aber schnell in den Verlauf der Story hineingezogen. Ein toller Prolog aus dem Blickwinkel einer Entenfamilie setzt den Ton, d.h. von da an ist Augenzwinkern im Spiel. Dazu passen auch Namen wie Wolf Reichsmann, originelle Typen wie Golfgirl und Kofferkämpfer sowie waffenstarrende Kleinwagen oder Ronalds mentale Angriffe auf die Samenstränge eines "Faschos". Das fand ich alles bis zum Ende, äh Anfang, sehr unterhaltsam, besonders der gewisse Touch von "Pulp"-Stilistik.

Breitenfeld, Jörgs Buchregal

Cover: Der junge Sternenberg

Der junge Sternenberg

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Der letzte Computer

Der letzte Computer

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Die Neue Mauer

Die Neue Mauer

  • Gesamtbew.: 3
  • Bewertet: 5
Cover: Am Anfang kein Wort  (E-Book)

Am Anfang kein Wort (E-Book)

Willkommen in der Piktatur! Eine spannende und flammende Liebeserklärung an alles Geschriebene und an das Spiel mit der Sprache. Solange Lesen noch nicht verboten ist...

Cover: Am Anfang kein Wort (Hardcover)

Am Anfang kein Wort (Hardcover)

Willkommen in der Piktatur! Eine spannende und flammende Liebeserklärung an alles Geschriebene und an das Spiel mit der Sprache. Solange Lesen noch nicht verboten ist...

Cover: Am Anfang kein Wort (Taschenbuch)

Am Anfang kein Wort (Taschenbuch)

Willkommen in der Piktatur! Eine spannende und flammende Liebeserklärung an alles Geschriebene und an das Spiel mit der Sprache. Solange Lesen noch nicht verboten ist...

Cover: Bar Codes: Roman einer Bar (Hardcover)

Bar Codes: Roman einer Bar (Hardcover)

Zwischen 1899 und 2099 wandelt sich eine Berliner Eckkneipe zum angesagten Cocktail-Tempel. Es wird geflirtet, gespitzelt, gescherzt, gemixt und gemordet.

Cover: Bar Codes (Taschenbuch)

Bar Codes (Taschenbuch)

Zwischen 1899 und 2099 wandelt sich eine Berliner Eckkneipe zum angesagten Cocktail-Tempel. Es wird geflirtet, gespitzelt, gescherzt, gemixt und gemordet.

Cover: Bar Codes (E-Book)

Bar Codes (E-Book)

Zwischen 1899 und 2099 wandelt sich eine Berliner Eckkneipe zum angesagten Cocktail-Tempel. Es wird geflirtet, gespitzelt, gescherzt, gemixt und gemordet.

Cover: Steven Spielberg - Tiefenscharfe Analysen

Steven Spielberg - Tiefenscharfe Analysen

Das Buch zum Filmemacher. Mehr als 30 Filme, von Popcorn bis Arthouse – Geschichten und Bilder, die Generationen prägen. Im Großformat. Vielschichtig, verblüffend, tiefenscharf.