Ein wohlfühl-Krimi aus der Feder von Andreas Winkelmann
Björn Kuperinkus hat sich seinen Ruhestand doch etwas anders vorgestellt. Er wollte seine Zeit einfach auf dem Campingplatz Himmelreich genießen, doch dann musste er einen kleinen Hund retten, der mitten im See auf einem SUP-Bord saß. So weit so gut, wäre an dem Bord nicht noch eine Leiche befestigt. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch sonderlich erfahren scheinen sie nicht zu sein. Darum beschließt Kupernikus, den Fall auf seine Art in die Hand zu nehmen – unterstützt wird er bei seinem Vorhaben von Annabelle.

Da ich die Thriller von Andreas Winkelmann liebe, war ich gespannt, wie wohl dieses Cosy-Crime ist. Aber auch hier schafft er es, einen mit Spannung und Humor durch die Seiten fliegen zu lassen. Die Charaktere sind einmalig und der Schauplatz könnte nicht besser gewählt sein.
Ein Buch für lustig-spannende Lesestunden!

Als Jo den Schreibwarenladen ihres Onkels in London übernimmt, hatte sie eigentlich gedacht, dass sie in diesem Alter schon verheiratet wäre. Doch dann hat sie ihr Freund verlassen und sie ist nach London geflüchtet. In dem Schreibwarenladen ist alles wie aus alten Zeiten – es gibt Briefpapier, Tinte und Füller und das Geschäft läuft auch mehr schlecht als recht. Doch die verschiedensten und außergewöhnlichen Menschen, die den Laden betreten, machen die schlechten Geschäfte wieder wett.
Als sie Malcom und Ruth kennenlernt, entsteht zwischen den drei eine tolle Freundschaft.
Mich hat das Buchcover von Anfang an angesprochen. Ich mag den englisch angehauchten Stil sehr gerne. Die Geschichte konnte mich leider nicht zu 100 Prozent überzeugen, aber trotzdem wurde ich gut unterhalten. An manchen Stellen fand ich die Story etwas zu melancholisch und war dadurch für mich etwas zäh zum Lesen.
Die Charaktere hätten meines Erachtens auch noch etwas „Lebendiger“ dargestellt werden dürfen.
Trotz allem ein schönes Buch!

Lilly feiert Weihnachten bei ihrer allerbesten Freundin Zelda. Deren Familie haben ihr tolles Herrenhaushotel, das sie über die Weihnachtsfeiertage geschlossen habe, damit die Familie dort feiern kann. Doch es kommt alles anders als geplant, denn es stehen ungebetene Gäste vor der Tür – ein Journalist, dessen Auto stehen geblieben ist, eine Lehrerin, die sich verfahren hat und zu guter Letzt Zeldas Großvater, der mit der gesamten Familie zerstritten ist.

Doch als dann ein Gast tot im Bett gefunden wird, ist allen klar – einer unter ihnen ist ein Mörder!

Hach was für ein durch und durch tolles Buch zur Weihnachtszeit und das nicht nur für Teenager.

Das Buchcover und die gesamte Gestaltung des Buches ist einfach ein Traum. Da hinzu kommt noch die schöne und zugleich spannende Geschichte.
Die Charaktere sind einfach allesamt genial und sehr authentisch. Und ich muss sagen, dass ich den Großvater von Anfang an irgendwie toll fand.
Der Autorin ist es auch gelungen, dass man sich das Hotel und alles drum herum bildlich vorstellen kann, so als wäre man mittendrin dabei.

Leute, lest dieses Buch, wenn ihr zur Adventszeit einen tollen Cosy Crime genießen wollt – egal welches Alter ihr habt.

Bei Privatdetektiv Steffen Horndeich und seiner Partnerin Jana Welzer sitzt ein Mann, der sagt: „Nein, meine Frau hat sich nicht umgebracht.“ Jana und Steffen nehmen sich diesem Fall an und fangen an zu recherchieren. Doch auch der Gerichtsmediziner hat keinen Zweifel am Suizid. Doch wenige Tage später wird die Schwester auch erschossen. Und so langsam kommen auch bei den Ermittlern Zweifel auf. Dann passiert ein weiterer Mord – mit derselben Waffe, aber auf Mallorca. Jana und Horndeich nehmen nun den Fall wieder selbst in die Hand und ermitteln ohne die Polizei weiter. Und sie werden feststellen, das die Wahrheit viel weitreichender ist als erwartet…

Bei „letzter Atem“ handelt es sich um mein Erstes Buch aus der Darmstadt-Reihe, doch ich war von Anfang an in der Geschichte gefesselt. Der Schreibstil von Michael Kibler ist sehr angenehm zum Lesen und die Spannung von Anfang an gegeben. Der Spannungsbogen steigt in der Mitte des Buches nochmals enorm an, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Besonders hat mir gefallen, dass die Reise von Jana und Steffen auch in meine Region gegangen ist. Ich mag es immer sehr, wenn ich die Umgebung selbst etwas kenne und mir ein ganz anderes Bild davon machen kann.
Mehr möchte ich aus Spoiler-Gründen zum Inhalt gar nicht erzählen – aber bitte lest das Buch, wenn ihr mal wieder einen guten Krimi lesen wollt.
Die Charaktere sind sehr authentisch und realistisch dargestellt, und Steffen, sowie auch Jana waren mir von Anfang an super sympathisch.
Mein Fazit: Auf jeden Fall lesen!
Ich freue mich schon auf das nächste Buch

Berlin, 1999 – das Millennium steht kurz bevor und die Menschheit fängt schon an durchzudrehen.
Zeitgleich sitzt Yvonne Becker auf dem Polizeirevier, da sie angeblich einen Mord beobachtet hat. Sie spricht aber nur mit Lisa Seifert, einer jungen Hauptkommissarin, die durch ein Zeitungsinterview im Mittelpunkt des Reviers steht. Wie sich beim Gespräch herausstellt, ist der Mord, den Yvonne meldet, noch gar nicht geschehen. Sie ist angeblich von Visionen geplagt.
Nach seinem Unfall, bei dem er ein Bein verloren hat, sitzt Jan Theurer in der OPE. Dort soll er eigentlich ein Täterprofil erstellen, da 4 Obdachlose brutal ermordet wurden. Frustriert über den Stillstand seiner Ermittlungen kommt ihm die Anfrage einer anderen Direktion gerade recht – diese bringt ihn auf die Spur von Lisa.
Und obwohl er sich offiziell nicht in ihren Fall einmischen soll, ergeben die beiden ein großartiges Team und kommen der Lösung immer näher. Dabei finden sie heraus, dass die beiden Fälle miteinander zu tun haben….
Wow, was für ein Auftakt….
Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und war natürlich auf die neue Reihe mehr als gespannt.
Den Schreibstil von Roland mag ich generell sehr gerne. ER schafft es auch hier wieder, eine ganz ungewöhnliche Geschichte super spannend zu schreiben. Besonders gefiel mir, das ich lange Zeit nicht wusste, warum die Menschen alle sterben mussten.
Der Charakter von Jan war mir von Anfang an sehr sympathisch, Auch Lisa ist ein toller charakterstarker Mensch. Da sie noch recht jung ist, finde ich sie im Team mit Jan perfekt.

Ein genialer Auftakt – ich freue mich auf sehr viele Fälle mit den beiden ????

Isa erlebt ihren dunkelsten Albtraum, als ihr 4 Monate alter Sohn Ben aus ihrem Haus verschwindet. Sie versteht die Welt nicht mehr und setzt alles daran, ihn wiederzufinden. Unterstützung erhalten Sie und ihr Mann Mark von der Polizei, unter anderem von Kommissar Simons.
Doch knapp 6 Monate später taucht Ben auf einmal wieder auf. Während die Polizei weiterhin nach Antworten sucht, kommen in Isa Zweifel auf. Hatte Ben schon immer so klare, blaue Augen? Wo ist der Knick in seinem Ohr und der Leberfleck auf seinem Rücken? Mit der Zeit wird sie auch ihrem Mann Mark gegenüber immer skeptischer. Was hat er denn zu verbergen und wieso ist er nicht mehr ehrlich zu ihr?

Als ich die Ersten paar Seiten gelesen hatte und Ben schon wieder da war, dachte ich noch, was kann denn jetzt noch groß geschehen…. Aber es geschieht noch so einiges! Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und auch die verschiedenen Charaktere passen perfekt zur Story. Besonders gut gefiel mir, dass sich der Spannungsbogen stetig erhöhte. Dadurch ist man nur so durch die Seiten geflogen.

Der Charakter von Isa gefiel mir von Anfang an richtig gut und ich glaube, jeder würde sich so eine Nachbarin oder Freundin wünschen. Mark hingegen war von Anfang an nicht meine Kragenweite. Neben den beiden Hauptcharakteren gibt es noch einige Nebencharaktere, die auch alle sehr gut dargestellt wurden. Mein persönlicher Liebling ist Simons von der Polizei. Ihn habe ich mit seiner Art gleich in mein Herz geschlossen.

Und dann das Ende…. Wenn man glaubt, es kann nicht mehr spannender werden, setzt die Autorin nochmals einen drauf. Mit diesem Ende hätte ich definitiv nicht gerechnet.

Mein Fazit: Das Buch war dieses Jahr definitiv unter meinen Top 5 der geilsten Bücher!

Yasser, ein achtjähriger Junge aus der High-Deck-Siedlung verschwindet spurlos. Der Ex-Geheimdienstler Khalaf sucht mit Hochdruck nach dem Jungen, denn ihm schenken die Neuköllner Bewohner mehr Vertrauen als der Polizei. Dabei findet Khalaf heraus, dass Yasser nicht das erste verschwundene Kind ist…
Dr. Sabine Yao hat es auch diesmal wieder mit außergewöhnlichen Todesfällen zu tun. Zwei in schwarze Samtkleidung gehüllte und bizarr entstellte Tote, die im Wald an einem Gestell hängen, geben genauso viel Rätsel auf, wie der Tote in einem Bauwagen, umgeben von Fetischartikeln, Spielzeug und Perücken.
Mit dem 2. Fall um die Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao ist dem Autor mal wieder ein grandioses Buch gelungen. Ich hatte den ersten Teil schon verschlungen, aber dieser Teil toppt ihn noch. Beim Lesen merkt man, dass Dr. Michael Tsokos einfach vom Fach ist und weiß, wovon er schreibt. Der Schreibstil allein hält den Spannungsbogen schon sehr weit oben. Ein Buch, das man einfach nicht weglegen kann und möchte.
Der Autor beschreibt sehr viele Dinge haarklein und sehr genau, was vermutlich dem ein oder anderen Leser zu viel werden könnte. Ich fand manche Stellen krass beschrieben, aber genau deswegen handelt es sich hier um einen guten Thriller!
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und er beschreibt sie sehr präzise und genau.
Ich freue mich schon auf weitere Teile rund um die Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao und Team.

Durch ihre Tutorin Anette bekommt Rebecca die Chance, ihr Sommerpraktikum bei einem bekannten Pharmaunternehmen zu absolvieren. Dort trifft sie ihre Jugendliebe Raphael, der sich inzwischen zum Geschäftsführer des Unternehmens hochgearbeitet hat. Sie weiß zwar, dass er verheiratet ist, doch kann sie einer Affäre mit ihm nicht widerstehen.

Für Rebecca geht ein Traum in Erfüllung – endlich ist sie wieder mit ihrer großen Liebe vereint, doch dann erfährt sie, dass Raphael mit Ihrer Tutorin Anette verheiratet ist. Rebecca bekommt Gewissensbisse, denn schließlich hat sie Anette diese Stelle zu verdanken.

Die Kapitel sind aus Sicht der Charaktere Raphael, Anette und Rebecca geschrieben, was das Lesen nochmals spannender macht. Man erfährt viel über die Ehe von Raphael und Anette, und auch über die Charaktere erfährt man so einiges.

Der Spannungsbogen ist ununterbrochen hoch und am liebsten würde man Raphael das ein oder andere Mal auf den Mond schießen.
Mit seinem Charakter bin ich tatsächlich überhaupt nicht d’accord. Er hat eine herrische, bestimmende Art, die mich einfach zur Weißglut bringt.
Generell sind die Charaktere und deren Handlungen sehr authentisch beschrieben und auch sehr realitätsnah.

Einzig wurde mein Lesefluss durch die häufigen Schreibfehler und auch das ein oder andere doppelte Wort gestört, doch darüber sehe ich bei der Punktevergabe dieses Mal weg, da mich die Story gefesselt hat.

Von mir bekommt das Buch 5 von 5 ⭐ und ich kann und werde es jedem weiterempfehlen, der auf einen guten Thriller steht.

Der Lokaljournalist Aksel ist immer auf der Suche nach spannenden Geschichten. Seine Schwerster Ellinor hingegen ist da ganz anders – sie entzieht sich lieber der Realität. Doch trotz der großen Unterschiede sind die beiden unzertrennlich. Sie vereint der Hass auf ihre Mutter, die ihre Kindheit zur Hölle machte. Eines Tages wird die Mutter tot aufgefunden. Haben die Geschwister etwas damit zu tun?

Anhand des Klappentextes war ich auf einen spannungsgeladenen Thriller gefasst, doch leider setzte die Spannung sehr spät ein und war auch nicht so, wie ich es erwartet hätte.

Man spürt beim Lesen die düstere Stimmung der Kinder und kann auch mitfühlen.

Ich brauchte auch etwas um in die Geschichte reinzukommen, denn es werden immer wieder die Erinnerungen der Kinder in kurzen Anrissen beschrieben. Auch mit den Charakteren konnte ich mich leider nur sehr schwer anfreunden.

Die Ermittlungsarbeit, nachdem die Mutter tot aufgefunden wurde, fehlte mir leider komplett. Der Kommissar Eddie Feber bekommt nur einen kurzen Auftritt.
Für mich war es leider kein Krimi, sondern eher eine Familientragödie, die leider auch die ein oder andere Länge aufweist. Daher kann ich nur 3 ⭐vergeben.

Moritz erleidet Mitte 50 einen Schlaganfall. Sein Gehirn bleibt dadurch geschädigt, sein Sprachvermögen und sein Kurzzeitgedächtnis sind dadurch gestört. Er kommt in eine spezielle Pflegeeinrichtung.
Dort bekommt er jeden Samstag Besuch von seinem alten Schulfreund Max. Er nimmt sich die Zeit und liest Moritz Geschichten vor, denn Unterhalten ist leider nicht möglich.

Mit „Samstags bringe ich dir Worte“ ist dem Autor gelungen, ein bewegendes und zum Nachdenken anregendes Buch zu schreiben. Unter anderem wird einem beim Lesen die großartige Freundschaft zwischen Max und Moritz bewusst.

Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen und fand auch das überraschende Ende sehr bewegend.

Einzig die beiden Namen Max und Moritz haben mich im Lesefluss immer etwas gestört, da sie doch sehr oft in einem Satz erwähnt werden.

Ich würde jedem empfehlen das Buch mal zu lesen, denn man denkt hinterher doch ganz anders über seine Gesundheit und einem wird bewusst, wie schnell sich doch ein Leben komplett ändern kann.

Dr. Eva Mares ist Gynäkologin in einem Krankenhaus. Dort behandelt sie die Opfer von Vergewaltigungen. Ihre letzte Patientin wünscht keine Nachverfolgung der Tat, um schneller zu vergessen. Kurz darauf wird wieder eine Frau schwer verletzt eingeliefert. Sie zeigt ähnliche Misshandlungen wie die Patientin zuvor. Eva geht davon aus, dass es derselbe Täter war. Sie weiß nicht, dass der Täter weiß, das DNA des Täters im geheimen Archiv des Krankenhauses lagert. Ein Katz-und-Maus Spiel beginnt...
Die Story ist in 3 Teilen unterteilt und aus der Sicht von Eva, Frauke und Er geschrieben. Das gefällt mir richtig gut und macht die Sache für den Leser auch nochmals spannender. Generell schafft es Meike Dannenberg, dieses brisante Thema spannend, aufregend und interessant zu beschreiben.
Ich hatte bis zum Ende keine Ahnung, wer denn eigentlich der Täter ist. So muss für mich ein guter Thriller sein!
Die Charaktere sind sehr authentisch und man kann sich in viele ihrer Situationen als Leser sehr gut reinversetzen.
Für mich war diesmal wieder ein 1A Thriller, den ich sehr gerne weiterempfehle.

In der Hall of Fame wird ein Toter gefunden – eingequetscht zwischen einem eigenwilligen Graffiti und einem Oldtimer. Bei dem Toten handelt es sich um den Journalisten Bodo Bommel. Als Kommissar Hurlebaus anfängt zu ermitteln, kommt er schnell dahinter, dass der Journalist einer Enthüllungsstory über Fälschungen von Sammlerstücken auf die Spur gekommen ist. Aber war dies sein Todesurteil?
Dem Autor ist es gelungen, ein nicht so alltägliches Thema wie die Oldtimer-Szene so zu verpacken, dass es glaub, jedem gefällt. Ich als großer Oldtimer-Fan und Stuttgarter habe mich sehr auf das Buch und die außergewöhnliche Story gefreut. Der Einstieg ins Buch gelingt einem auf Anhieb. Während des Lesens bemerkt man auch, wie gut der Autor recherchiert hat.
Die Charaktere sind sehr authentisch und mich würde es nicht wundern, wenn der ein oder andere Charakter genau so irgendwo in der Realität herumspaziert. Genau das mag ich an dem Buch ????
Ich kann diesen Krimi jedem empfehlen, der mal einen etwas anderen Krimi lesen möchte. Ich jedenfalls freue mich schon auf ein weiteres Buch von Jochen Bender.

Die beiden Buchhändlerinnen Katja und Miri lieben ihr Bücherschiff im Hamburger Hafen. Auch privat sind die beiden ein gutes Team. Katja unterstützt zum Beispiel die schwangere Miri bei ihren Hochzeitsvorbereitungen. Für das Organisationstalent Katja wäre das alles easy zu händeln, wäre da nicht der Trauzeuge von Henning, der ihr immer wieder dazwischenfunkt. Und dazu sieht er auch noch ungemein gut aus….
Als Katja dann unerwartete Post im Briefkasten findet, droht ihr ganzes organisiertes Leben zu kentern und auch das Bücherschiff ist dadurch in Gefahr.
Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Bücherschiff-Reihe. Obwohl ich den Ersten Teil nicht gelesen hatte, bin ich schnell und einfach in die Geschichte reingekommen.
Besonders gefallen habe mir die Buchtipps der beiden Buchhändlerinnen, die sie nicht nur ihren Kunden, sondern auch dem Leser mitgeben.
Die verschiedenen Charaktere empfand ich alle als so authentisch, dass ich gerne selbst Kunde auf dem Bücherschiff wäre – ein kleines bisschen wie Frau Tietgen ????
Mein Fazit: ein tolles Buch zum Einstimmen auf den Winter und die Kuschelmonate. Ich freue mich auf den nächsten Teil der Reihe.

Als Jan Tommen eines Tages zur Arbeit kommt, schauen sich seine Kollegen schon ein Video an, das im Internet kursiert. Darin zu sehen ist ein festgeketteter Mann und eine Stimme im Hintergrund fordert den Tod von Paul Wank aus Berlin-Steglitz binnen 24 Stunden, ansonsten stirbt der Angekettete.
Schnell wird Paul Wank ausfindig gemacht, doch er erkennt den Entführten nicht und weiß auch nicht, warum er sterben soll. Trotz schneller und eifriger Ermittlungsarbeit gelingt es Ihnen nicht, den Angeketteten zu retten. Vor laufender Kamera wird er ermordet. Doch Jan und sein Team haben keine Zeit zum Verschnaufen, denn das nächste Video ist schon im Netz….
Wieder einmal hat es Alexander Hartung geschafft, ein grandioses Buch auf den Markt zu bringen. Ich kenne bereits die Vorgängerbücher und auch das Team von Jan Tommen ist mir sehr ans Herz gewachsen. Jeder einzelne ist ein besonderer Charakter.
Mir gefiel auch hier wieder der Schreibstil und Alexander Hartung schafft es auch dieses Mal wieder, dass man richtig mit den Ermittlern mitfühlt und mitfiebert.
Spannung ist hier auf jeden Fall Programm und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen

Eric Sanders ist Schauspieler. Durch eine Rolle im Tatort steigen seinen Social Media Follower Zahlen ins Unermessliche.

Doch leider ist darunter jemand, der sich als er ausgibt. Zu Beginn digital, dann aber auch in Person.

Eric fühlt sich massiv dadurch bedroht, und als dann folgende Nachricht eintrudelt: „Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst werden sterben“ tauchen immer wieder Erinnerungsfetzen auf.

Was hat er damals bloß getan?

Bei diesem Buch handelt es ich mal wieder um einen klasse Thriller a la Strobel. Er schafft es einfach immer die Spannung auf massiv hohem Niveau zu halten und dann am Ende doch noch mal eine Wendung einzubauen.

Man fühlt die Bedrohung des Fremden richtig mit Eric mit und ist dadurch total in der Story gefesselt.

Mal wieder ein klasse Thriller aus der Feder eines Weltklasse-Autors.

Auf einem Hochsitz im Kaufunger Wald wird die Leiche von Jäger Helmut Fänger entdeckt. Es wurde viele Male auf ihn eingestochen.
Auf die Ermittlungen wird die Kommissarin Lodi Lenke angesetzt. Da ihr Kollege nach dem letzten Fall aus dem Polizeidienst ausgeschieden ist, bekommt sie eine neue Kollegin an ihre Seite.
Bei ihren Ermittlungen stoßen die beiden auf eine Gruppe militanter Tierschützer. Haben diese es auf den Jäger abgesehen? Der Fall scheint schnell aufgelöst zu werden, doch leider sind sie der Lösung doch nicht so nahe, wie die beiden denken.
Nachdem mir schon der Erste Band „In dunklen Wäldern“ richtig gut gefallen hat und ich den Charakter von Lodi schon in mein Herz geschlossen hatte, wurde ich auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Der Spannungsbogen ist auch dieses Mal wieder sehr hoch und ebbt an keiner Stelle ab.
Durch die vielen Wendungen und die Unwissenheit, wer den letztendlich der Mörder ist, liest sich das Buch sehr flüssig.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf einen 3. Teil der Reihe.

Auf dem Weihnachtsmarkt in Konstanz ereignet sich eine furchtbare Tragödie – ein Amokfahrer fährt quer durch die Menge und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. Eigentlich wollte sich Falk Hagedorn von den Ermittlungen fernhalten, doch der Trauma-Therapeut und ehemalige LKA-Ermittler soll sich um die Überlebenden kümmern und eine Selbsthilfegruppe ins Leben rufen. Doch bei der Arbeit mit den Teilnehmern kommt Falk an seine persönliche Grenze und er muss sich auch seiner eigenen Vergangenheit stellen. Dabei kommt er dem Täter näher als er denkt.

Die Story ist realistisch geschrieben und ich habe beim Lesen Gänsehaut bekommen. Ich glaube, beim nächsten Weihnachtsmarkt-Besuch werde ich wieder an das Buch zurückdenken.

Die Spannung ist ganz hochgehalten und hält einige Überraschungen für den Leser bereit. Besonders gut gefallen mir die Therapiestunden, die jedes Mal aus der Sicht eines anderen erzählt werden.

Die Charaktere sind generell sehr authentisch beschrieben und Falk hatte mein Herz durch seine angenehme Art sofort erobert.

Das Ende des Buches ist nochmals ein richtiges Highlight, mit dem ich so nicht gerechnet hätte.

Ich kann das Buch jedem Thriller-Fan empfehlen!!!

Erin möchte ihr Leben aufräumen und hat ihren Job gekündigt und ist nun dran, sich von alten Dingen in ihrem Zimmer zu trennen. Beim Gang zum Buchschrank stellt sie versehentlich ihr Lieblingsbuch mit rein – als sie dies ein paar Tage später bemerkt, holt sie es sich zurück.
Sie sieht, dass jemand zu ihren Randnotizen Bemerkungen geschrieben hat, und der Fremde lädt sie ein, sich am Rande von „Große Erwartungen“ von Charles Dickens zu treffen.
Doch was passiert, wenn Erin und James herausfinden, dass sie sich nicht so fremd sind wie gedacht…?
Das Buch von Tessa Bickers liest sich mit einer Leichtigkeit und beschert einem ein paar schöne Stunden mit Erin und James.
Erin kam mir zu Beginn etwas kindlich und naiv vor und ich musste mich mit ihrem Charakter erst anfreunden.
James hingegen war mir von Beginn an sympathisch.
Eine etwas andere Liebesgeschichte.

Im Brennpunktviertel Hermodsdal wird ein 13-Jähriger, der auf einem Roller auf der Straße unterwegs war, erschossen. Auf den Fall wird der frisch verwitwete Jon Nordh angesetzt. An seine Seite bekommt er die strafversetzte Ermittlerin Svea Karhuu.
Die beiden geraten schnell in einen Bandenkrieg, bei dem es um schnelles Geld, Macht und Verrat geht. Neben den Ermittlungen hat Jon auch noch mit seinem privaten Fall zu kämpfen – seine Frau ist im Auto seinen Kollegen und guten Freundes tödlich verunglückt. Er bekommt die Akten zu seinem persönlichen Fall erst, wenn er den Bandenkrieg-Fall und den Mord des Teenagers aufgeklärt hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt….
Den Charakter Sven Karhuu hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Mit ihr lernen wir eine starke, selbstbewusste Frau kennen, die es im Leben vermutlich nie ganz leicht hatte.
Den Charakter Jon Nordh mag ich auch ganz gerne. Er kämpft aktuell mit sich selbst, verliert aber nie das wesentliche aus den Augen.
Bei dem Buch Tode, die wir sterben, handelt es sich um den Auftakt einer Reihe um das neue Ermittlerteam Jon Nordh und Svea Karhuu.
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut und lässt sich flüssig und leicht lesen. Die Kapitel haben für mein Empfinden eine gute Länge.
Die Story ist sehr interessant und spannungsgeladen und das Buch liest sich wirklich in kurzer Zeit ohne langweilig oder zäh zu werden.
Ich freue mich auf weitere Fälle mit dem grandiosen Ermittlerteam.

Eine Familie ist in ihrem Haus brutal ermordet worden – einzige Überlebende ist die Tochter, die zur Tatzeit im Krankenhaus gearbeitet hat.
Kriminalhauptkommissar Janosch Janssen und seine Chefin und Schwiegermutter Diana Quester ermitteln in dem Fall, der auch für Janosch privat einige Komplikationen mit sich bringt
Bei Glutmoor handelt es sich um den zweiten Teil einer Krimireihe. Ich konnte mich aber gut in das Buch einfinden, obwohl ich den Ersten Teil nicht gelesen hatte. Die Story ist durchweg auf einem sehr hohen Spannungslevel und man kann die Hitze vom Moor fast schon spüren.
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut und lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und wirken auf mich sehr authentisch.
Ich kann dieses Buch uneingeschränkt und mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Besonders gut fand ich, dass man diesen Teil lesen kann, ohne dass man den Ersten kennt.

Der Journalist Steffen Baumann wird nach der Arbeit direkt von seiner Nachbarin abgefangen. Sie macht sich Sorgen um ihre Enkelin Carolin, die sich seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet hat und auch nicht zum üblichen Freitag-Nachmittagessen gekommen ist. Lediglich eine SMS von ihrem Handy, mit der Bitte um Geld, ist noch gekommen, doch das klingt alles so gar nicht nach Carolin.

Steffen fängt an zu recherchieren und stellt bald fest, dass bei der Polizei momentan mehrere junge Frauen als vermisst gemeldet wurden. Das kann doch alles kein Zufall sein…
Können Steffen und die Polizei verhindern, dass noch mehrere Frauen verschwinden?
Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe um den Journalisten Steffen Baumann. Die Bücher können aber einzeln gelesen werden.

Der User hat mich von Anfang an gefesselt und ich hatte es in kürzester Zeit durchgelesen. Besonders gut hat mir die Tatsache gefallen, dass ich bis fast zum Schluss keinen konkreten Verdächtigen hatte.

Allerdings war mir zwischendrin das „Private Drumherum“ ein kleines bisschen zu viel, aber darüber kann man gut hinwegsehen.

Ich kann und werde die Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen.