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Umfrage: Jeder Zweite träumt davon, ein eigenes Buch zu veröffentlichen

25.04.2023 von Sven Clauer

Eine repräsentative Umfrage von BoD, dem größten deutschen Self-Publishing-Anbieter, unter mehr als 1.000 Bundesbürgern ergab: 49,1% träumen davon, ein eigenes Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Vor allem junge Menschen sind vom Schreiben begeistert. Und: Die Mehrheit würde beim Schreiben auch KI-Tools wie ChatGPT nutzen.

Die Hälfte der Deutschen würde gerne selbst ein Buch veröffentlichen. In der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen ist dieser Wunsch mit 56,4 Prozent sogar besonders ausgeprägt. Insgesamt träumen mehr Männer (52,8 Prozent) als Frauen (45,4 Prozent) von einer eigenen Buchveröffentlichung. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage, die BoD gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Appinio durchgeführt hat. „Die Begeisterung für das Schreiben und der Wunsch, ein eigenes Buch zu veröffentlichen, sind groß“, sagt Dr. Marko Kuck, Geschäftsführer von BoD. Mehr als 65.000 Autor*innen haben bereits über 120.000 Bücher über BoD publiziert. „Das eigene Buch ist für viele Menschen ein wichtiges Lebensziel und es gehört für Autor*innen zu den schönsten Momenten, ihren Debüttitel erstmals in den Händen zu halten oder in der Buchhandlung zu entdecken.“

Weitere Ergebnisse der Umfrage:

43,7 % der Deutschen schreiben zumindest gelegentlich Geschichten, Gedichte oder auch Ratgebertexte. Innerhalb dieser Gruppe ist das Schreiben für 12,7 % sogar eine Leidenschaft. Bei den 18- bis 24-Jährigen stimmen immerhin 16 Prozent dieser Aussage zu. 36,2% geben an, noch nicht zu schreiben, aber die Idee schön zu finden.

Die wichtigsten Motivationsgründe für das Schreiben sind: Selbstverwirklichung mit 52,8 %, Ausgleich zum Alltag mit 51,6 % und Verarbeitung eigener Erlebnisse mit 45,4 %. Der Wunsch nach Erfolg als Autor erhält mit 8,7 % die geringste Zustimmung.

Bei der Nutzung von AI-Tools wie Chat GPT zeigt sich eine große Offenheit: 57 % würden AI-Tools zum Schreiben nutzen. 5,7 % nutzen sie bereits. 20,9 % lehnen den Einsatz dieser Tools hingegen strikt ab.

Mit Self-Publishing zum eigenen Buch

Immer mehr Menschen nehmen den Traum vom eigenen Buch selbst in die Hand und veröffentlichen ihre Werke im Selbstverlag. Hauptgrund für diesen Weg ist die vollständige Kontrolle, die Autoren über den gesamten Publikationsprozess haben - vom Inhalt und der Gestaltung des Buches bis hin zum Veröffentlichungstermin. Auf Wunsch unterstützt BoD die Buchproduktion mit umfassenden Dienstleistungen wie Coverdesign, Lektorat oder der Erstellung von Illustrationen. Dies war auch ein wichtiger Grund für Thilo Schmid, Geschäftsführer des Oetinger Verlags, der mit dem Mallorca-Gedichtband "Du bist eine Insel" nach 20 Jahren wieder ein Buch über BoD veröffentlicht. Der aufwendig gestaltete, zweisprachige Gedichtband erscheint am 27. April 2023 und wird im Rahmen einer Buchpremiere auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse präsentiert.

Das Veröffentlichen im Self-Publishing ermöglicht es Autoren zudem, schnell auf Trends zu reagieren oder wachsende Nischen frühzeitig zu besetzen. Da sie zudem auch die Buchvermarktung selbst steuern, verfügen sie über eine besondere Nähe zu ihren Zielgruppen und sind über Social Media eng mit ihren Lesern vernetzt. Ein Beispiel dafür ist die junge Autorin Lisa F. Olsen, die vor allem queere Literatur schreibt und mit ihren New Adult Büchern viele Leser*innen begeistert.

Die Offenheit für neue Trends zeigt sich auch beim Thema Künstliche Intelligenz. Autoren wie der Thriller-Autor Christoph Morhard setzen bereits KI-Tools ein und testen ihre Anwendung. Beim Schreiben seines Buches „Keltenfluch - Mord im Schwarzwald“ nutzte Morhard die neuen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz vor allem bei der Ausarbeitung einzelner Szenen.

„Dank der schnellen und unabhängigen Veröffentlichung im Self-Publishing setzen die Autor*innen häufig Trends für den gesamten Buchmarkt“, berichtet Dr. Marko Kuck. „Sie greifen aktuelle Themen schneller auf und nehmen so Entwicklungen vorweg.“

Angaben zur Umfrage

Die Umfrage wurde vom Marktforschungsunternehmen Appinio mit insgesamt 1.004 Teilnehmern durchgeführt. Die Zahlen sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung im Alter von 16 bis 69 Jahren.

BoD auf der Leipziger Buchmesse

BoD präsentiert auf der Leipziger Buchmesse in Halle 5 A106 die große Vielfalt an Titeln, die im Self-Publishing erscheinen, und bietet Interessierten ein umfassendes Programm rund um die Buchveröffentlichung: BoD Veranstaltungsprogramm auf der Leipziger Buchmesse.

Programmhinweis

Podiumsdiskussion: Trends und Herausforderungen im Self-Publishing
Vielfalt, Freiheit & Künstliche Intelligenz – Über Entwicklungen und neue Chancen im Self-Publishing
Am 27.04.von 12:00 Uhr bis 12:30 Uhr mit Mira Valentin (Autorin), Thilo Schmid (Autor und Geschäftsführer Oetinger Verlag) und Dr. Marko Kuck (Geschäftsführer BoD) Ort: Forum autoren@leipzig - Halle: 5, Stand: A700

Über BoD:
BoD – Books on Demand ist seit 1997 europäischer Vorreiter und führender Spezialist im Bereich der digitalen Buchpublikation und im Self-Publishing. In neun Ländern aktiv hat BoD mit der Produktion und dem weltweiten Vertrieb von Büchern im Print on Demand ab einem Exemplar sowie der Publikation von E-Books die verlegerische Freiheit für Autorinnen und Autoren und Verlage erweitert und die Titelvielfalt im Buchmarkt vergrößert.

Mit BoD publizieren Autorinnen und Autoren verlagsunabhängig im gesamten Buchhandel und behalten die volle Freiheit über Inhalt, Gestaltung und Preis ihrer Werke. Je nach individuellem Bedarf bietet BoD professionelle Unterstützung und begleitet Autorinnen und Autoren in allen Phasen der Veröffentlichung - von der Idee über die Umsetzung bis hin zur Vermarktung. Mit dem Digitaldruck ab Auflage 1 bietet BoD Verlagen die Möglichkeit, ihre Titel risikolos zu publizieren und jederzeit lieferbar zu halten. So werden auch vergriffene Titel durch Print on Demand wieder für die Leserinnen und Leser im Buchmarkt verfügbar. Heute ist BoD für 55.000 Autorinnen und Autoren und über 3.500 Verlage der erfahrene Partner in Sachen Buchpublikation.

Für die Bestenliste auf LeseHits.de werden die sozialen Medien nach Bewertungen und Kommentierungen zu aktuellen Büchern gescannt (Social Listing). Berücksichtigt werden einerseits gängige Bewertungsportale, wie beispielsweise Amazon und Thalia, aber auch kleinere Blogs und Foren, die Bücher kommentieren. Ebenfalls werden die Kommunikationsgiganten wie Facebook, Google und YouTube ausgewertet. Nicht ausgewertet werden Tageszeitungen und Zeitschriften.

Die Spiegel-Bestsellerliste bietet einen Überblick über die meistverkauften Bücher. Sie basiert auf Verkaufszahlen und spiegelt den wirtschaftlichen Erfolg eines Buches. Die Daten hierzu werden in mehr als 6.000 Verkaufsstellen regelmäßig elektronisch über die Warenwirtschaftssysteme abgefragt. Die Meinungen der Leser und die individuell empfundene Qualität bleiben jedoch außen vor. LeseHits.de versucht diese Lücke mit einem Ranking der in Deutschland am häufigsten diskutierten Titel zu schließen.

Beim Social Listening entsteht kein repräsentatives Ergebnis, sondern ein aktuelles Stimmungs- und Bewertungsbild (Stichprobe). Dieses Bild vermittelt einen Überblick über die Häufigkeit von Diskussionen und Bewertungen, die ausschließlich im Netz geführt werden. Letztendlich fassen wir subjektive Meinungen zusammen, die in ihrer Zusammenfassung eine Tendenz darstellen.

Als Indikatoren werden die Anzahl der Bewertungen, die vergebenen Noten und das individuell empfundene Leseerlebnis (Auswertungen von Texten) herangezogen. Teilweise automatisiert mit Hilfe eines Algorithmus, teilweise manuell. Rezensionen auf unterschiedlichen Foren, die textlich übereinstimmen, werden herausgefiltert. Der manuelle Part findet aufgrund des Aufwandes nur unter den Top 10 der LeseHits-Bestenliste statt. Das genaue Verfahren und die angewandten Kriterien sind vertraulich, um unsere Vorgehensweise vor Manipulationen zu schützen.

In Bewertungsportalen tauchen leider auch Bewertungen auf, die den Buchverkauf unterstützen sollen bzw. gewerblich beauftragt wurden. Sofern wir Fake-Bewertungen erkennen, werden diese ausgeschlossen. Bedauerlicherweise ist aktuell die Erkennungsrate von Fake-Bewertungen gering.

Hierfür gibt es mehrere Gründe
  • Vielleicht wurde über Dich als Autor noch keinerlei Bewertungen verfasst.
  • Für eine bevorzugte Listung auf allen Bestenlisten ist es erforderlich, das ein Autorenfoto vorhanden ist.

Die Leserunden (LR) auf LeseHits sind komplett kostenlos. Wenn du in deiner LR Printexemplare für deine Teilnehmer anbietest, fallen für dich natürlich die Kosten für das jeweilige Printexemplar sowie die Versandkosten an, um das Buch per Post an den Teilnehmer zu schicken.

Wir empfehlen, mindestens 5 gedruckte Exemplare anzubieten. Dies gilt gleichermaßen für Print und E-Books. Bei E-Books besteht allerdings die Gefahr, dass sie weitergeleitet werden und auf einschlägigen Piraterie-Portalen auftauchen. Wir haben darauf keinen Einfluss und empfehlen daher, nur gedruckte Exemplare zu versenden.

Wir bieten dir die Möglichkeit, vier verschiedene Formate hochzuladen. Das gängigste Format ist (.epub). Jedoch kannst du auch die Formate (.azw3, .mobi und .pdf) verwenden.

Jede Leserunde ist in zwei Schritte unterteilt.
  1. Die Bewerbungsphase sollte bestenfalls sofort beginnen. Jedoch kannst du den Start auch auf maximal 7 Tage in der Zukunft verlegen.
  2. Die Leserunde beginnt direkt im Anschluß an die Bewerbungsphase. Jede Leserunde bleibt dauerhaft sichtbar.

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    Sven Clauer

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