Cover: Lückenleben
Katrin Seyfert
Lückenleben
- Mein Mann, der Alzheimer, die Konventionen und ich - Ein SPIEGEL-Buch
ISBN: 978-3-421-07026-5
256 Seiten | € 22.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
17.04.2024
Politik
Katrin Seyfert

Lückenleben

Mein Mann, der Alzheimer, die Konventionen und ich - Ein SPIEGEL-Buch

4.1/5.00 bei 144 Reviews - aus dem Web

Vom Umgang mit einem unheilbar Kranken in der Familie und den Erwartungen von außen, die das Leid noch schlimmer machen

Fünf Jahre hat Katrin Seyfert ihren Mann durch seine Alzheimer-Erkrankung begleitet. Anfang 50 war er, als er die Diagnose bekam, Arzt und Vater von fünf Kindern. Sie hat den Familienalltag organisiert, die Finanzen, den Pflegedienst. Schließlich die Beerdigung. Schonungslos offen und brutal ehrlich erzählt sie davon, wie es ist, wenn der Partner allmählich seine Sprache und damit seine Identität verliert. Wie sie mit der Rolle hadert, die ihr erst als pflegende Ehefrau, dann als Witwe zugeschrieben wird. Und wie sie ihren eigenen Weg findet, sich mit der Lücke, die ihr Mann hinterlassen hat, zu arrangieren. Das Leben schlug zu, mit ihren Texten schlägt sie zurück: gegen die Konventionen, gegen die Tabus, gegen die Selbstverleugnung.

Autorin:
Seyfert, Katrin
Verlag:
DVA

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 17.04.2024
Höhe/Breite/Gewicht H 22,4 cm / B 14,5 cm / 399 g
Seiten 256
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 22.00
Preis AT EUR 22.70
Auflage 2. Auflage
ISBN-13 978-3-421-07026-5
ISBN-10 3421070261
EAN/ISBN

Lesungen / Termine

05.11.2024 - 00:00 Uhr
Katrin Seyfert zu Gast in Offenbach

Offenbach
06.11.2024 - 00:00 Uhr
Katrin Seyfert zu Gast in Tübingen

72070 Tübingen
08.11.2024 - 19:30 Uhr
Katrin Seyfert zu Gast in Donauwörth

86609 Donauwörth

Über die Autorin

Katrin Seyfert ist das Pseudonym einer freien Journalistin, Jahrgang 1971, die in Tübingen Rhetorik und Kulturwissenschaft studiert hat. Sie schreibt u.a. für die ZEIT, die Süddeutsche Zeitung, Eltern und den SPIEGEL, wo sie seit 2019 auch Texte über die Alzheimer-Erkrankung ihres Mannes veröffentlicht, die regelmäßig große Resonanz bei Leserinnen und Lesern hervorrufen. Sie hat sich für ein Pseudonym entschieden, weil die Perspektive der Witwe nur einen Teil ihres Schreibens bestimmt.

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