War das System schuld? Weil die Ministerien den Spagat zwischen Unterstützung und Autonomie der Schulen nicht schafften? Weil es bis heute keine einheitlichen Qualitätsstandards gibt? Weil die Digitalisierung viel zu lange schleifen gelassen wurde? Und es nicht gelang, Kinder aus kinderreichen und/oder bildungsfernen Familien mitzunehmen?
Das alles sind Fragen, die keine Eintagsfliegen sind; sie werden auch nach der Pandemie noch offen sein, denn diese wirkte nur wie ein Brennglas, das die Probleme unserer Schulen offenbar werden ließ. Viele fragen sich: Was können wir aus den Erfahrungen des Lockdowns lernen?
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Veröffentlichung: | 19.04.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / 205 g |
Seiten | 160 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 15.00 |
Preis AT | EUR 15.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Duden - Sachbuch |
ISBN-13 | 978-3-411-74024-6 |
ISBN-10 | 3411740248 |
Prof. Dr. Kai Maaz ist seit 2013 Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt „Bildung und Gesellschaft" an der Goethe Universität Frankfurt und Geschäftsführender Direktor des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt und Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittbereich soziologischer, erziehungswissenschaftlicher und psychologischer Bildungsforschung.
Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek ist seit 1999 Professor für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sprachbildung und Sprachförderung, insbesondere im Bereich der Schreib- und Gesprächsdidaktik. Seit Anfang 2012 ist er Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.