Cover: Steile Pfade, lichte Höhen
Klaus Müller
Steile Pfade, lichte Höhen
- Marxistische Wirtschaftstheorie im 21. Jahrhuindert
ISBN: 978-3-946-94640-3
300 Seiten | € 30.00
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
00.00.0000
Politik
Klaus Müller

Steile Pfade, lichte Höhen

Marxistische Wirtschaftstheorie im 21. Jahrhuindert


„Es gibt keine Landstraße für die Wissenschaft, und nur diejenigen haben Aussicht, ihre lichten Höhen zu erreichen, die die Mühe nicht scheuen, ihre steilen Pfade zu erklimmen“, schrieb Karl Marx. Sein Opus Magnum „Das Kapital“ stellt hohe Anforderungen. Es enthält auf über zweitausend Seiten das Wesentliche über die kapitalistische Produktionsweise, obgleich Marx nicht alle Gedanken bis zum Ende ausführen konnte. Während die UNESCO das „Kommunistische Manifest“ und den ersten Band des „Kapitals“, die beiden großen Publikationen des 19. Jahrhunderts, zum Weltkulturerbe erklärt und beide Werke in das Register „Gedächtnis der Welt“ übernimmt, sind fast alle Aussagen der Marxschen ökonomischen Lehre unter ihren Anhängern umstritten geblieben: Ware, Wert, Arbeit, Geld, Lohn, Profit, Rente, Preis, Gleichgewicht und Krise … Es ist überfällig, die verwirrende Lage ein wenig zu ordnen. Anspruch ist es, das Heterogene des marxistischen kapitalismuskritischen ökonomischen Denkens zu zeigen, die Ursachen unterschiedlicher Lesarten aufzudecken, Ungelöstes und scheinbar Unbeantwortetes zu benennen. Der Autor will einer ökonomisch-philosophischen Denkrichtung gerecht werden, die – im Widerspruch zum wachsenden Interesse, auf das die Schriften von Marx und Engels seit Jahren treffen – im akademischen Diskurs ein Schattendasein fristet, ihre Bedeutung für das Verständnis des Kapitalismus, der sich stetig wandelt, ohne sich zu ändern, aber bewahrt hat.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:00.00.0000
Seiten300
Art des MediumsBuch [BA]
Preis DEEUR 30.00
ISBN-13978-3-946-94640-3
ISBN-103946946402
EAN/ISBN

Über den Autor

Meine Jugendzeit im England der 60er Jahre hat prägende Erinnerungen, Respekt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Kurz nach Kriegsende erleben zu dürfen, dass ein Mensch nicht nach seiner Herkunft, sondern dem Charakter beurteilt wird, war keine Selbstverständlichkeit. 50 Jahre später erfuhr ich, wem diese herzliche Aufnahme zu verdanken war. Ein ehemaliger Kriegsgefangener mit Namen Bernd Trautmann hat kurz nach Kriegsende als Torwart bei Manchester City die Herzen der Engländer erobert. Als Torwart der Grove School Fußballmannschaft in Reading habe ich somit von dessen Ruhm profitiert. Der Reiz dieser Menschen ist das Andersartige.
Die weltweite Beschaffung von Multimediaprodukten wurde für
mich zu einer Lektion über Charaktere, Veränderungen, Netzwerke und Möglichkeiten.
Am Ende eines abwechslungsreichen Berufslebens war es naheliegend, die Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken in einem
Kriminalroman mit diesem Land und seinen Menschen zu verbinden. Liverpool, das Juwel am Mersey River, steht mit seinen Gegensätzen und Besonderheiten im Mittelpunkt der Handlung. Die ehemals hässliche alte Dame, geprägt von Verfall und Arbeitslosigkeit, ist mit bewundernswerter Dynamik wieder auferstanden.

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