Chronologie aller Bände (1 - 4)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Jenny". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Sigrid Undset beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 4 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Chéri".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 3
- Ø Bewertung der Reihe: 4
- Start der Reihe: 12.05.2023
- Neueste Folge: 04.08.2024
Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.
- Band: 21
- Autor: Undset, Sigrid
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 3.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 12.05.2023
- Genre: Roman
Jenny
Der Gegenwartsroman „Jenny“ (1911) handelt von einer 28-jährigen norwegischen Künstlerin, die zwischen ihrem Wunsch nach künstlerischer Selbstverwirklichung und ihrem Ideal einer wahren Liebe hin- und hergerissen ist. Sie sehnt sich sowohl nach Unabhängigkeit als auch nach einem sinnerfüllten Leben als Ehefrau und Mutter. Neben diesem grundlegenden Konflikt werden auch andere existenzielle und kulturelle Themen von den Figuren ausgiebig diskutiert.
In den drei Teilen des Romans begleiten wir Jenny zunächst durch die engen Gassen Roms, kehren mit ihr zurück in ihre Heimat Kristiania (heute Oslo) und enden nach einem kurzen Zwischenstopp in Deutschland wieder in der ewigen Stadt. Einer Künstlerin gleich beschreibt Sigrid Undset die Schönheiten der Städte und Landschaften sowie die düsteren und tragischen Ereignisse ausdrucksstark und bewegend.
Mit diesem Gegenwartsroman gelang Nobelpreisträgerin Sigrid Undset der literarische Durchbruch
„Jenny“ erzählt die tragische Geschichte einer 28-jährigen Künstlerin, die versucht, die Balance zwischen einem Leben in künstlerischer Selbstbestimmung und sinnerfüllter Liebe zu halten.
Dieser neu übersetzte Text wurde in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst, ein wenig gekürzt und in der Sprache etwas modernisiert.
In den drei Teilen des Romans begleiten wir Jenny zunächst durch die engen Gassen Roms, kehren mit ihr zurück in ihre Heimat Kristiania (heute Oslo) und enden nach einem kurzen Zwischenstopp in Deutschland wieder in der ewigen Stadt. Einer Künstlerin gleich beschreibt Sigrid Undset die Schönheiten der Städte und Landschaften sowie die düsteren und tragischen Ereignisse ausdrucksstark und bewegend.
Mit diesem Gegenwartsroman gelang Nobelpreisträgerin Sigrid Undset der literarische Durchbruch
„Jenny“ erzählt die tragische Geschichte einer 28-jährigen Künstlerin, die versucht, die Balance zwischen einem Leben in künstlerischer Selbstbestimmung und sinnerfüllter Liebe zu halten.
Dieser neu übersetzte Text wurde in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst, ein wenig gekürzt und in der Sprache etwas modernisiert.
- Band: 24
- Autor: Keller, Gottfried
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 12.05.2023
- Genre: Historische Romane
Die missbrauchten Liebesbriefe
In Gottfried Kellers Novelle „Die missbrauchten Liebesbriefe“ (1860) geht es um das Schreiben, schriftstellerische Eitelkeiten und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Sie gehört zu seinem großen Novellenzyklus „Die Leute von Seldwyla“.
Ein Ehemann auf Geschäftsreisen wünscht sich von seiner Frau, seine überschwänglich geschriebenen Liebesbriefe zu beantworten. Die literarisch wenig bewanderte Frau weiß sich in ihrer Ratlosigkeit nicht anders zu helfen, als die Briefe ihres Mannes abzuschreiben und sie ihrem Nachbarn mit der Bitte um Antwort zu überreichen. Dieser verliebt sich prompt in sie, und das Durcheinander nimmt seinen Lauf.
Zwei Männer schreiben sich leidenschaftliche Liebesbriefe. Beide denken, sie schreiben einer Frau. Es entsteht ein köstliches Durcheinander.
Gottfried Keller erzählt in der Novelle „Die missbrauchten Liebesbriefe“ eine ungewöhnliche und eigenartig romantische Liebesgeschichte. Ganz nebenbei macht er sich über Schriftsteller, sich selbst eingeschlossen, und ihre Eitelkeiten lustig.
Dieser Text wurde in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst und in der Sprache etwas modernisiert.
Ein Ehemann auf Geschäftsreisen wünscht sich von seiner Frau, seine überschwänglich geschriebenen Liebesbriefe zu beantworten. Die literarisch wenig bewanderte Frau weiß sich in ihrer Ratlosigkeit nicht anders zu helfen, als die Briefe ihres Mannes abzuschreiben und sie ihrem Nachbarn mit der Bitte um Antwort zu überreichen. Dieser verliebt sich prompt in sie, und das Durcheinander nimmt seinen Lauf.
Zwei Männer schreiben sich leidenschaftliche Liebesbriefe. Beide denken, sie schreiben einer Frau. Es entsteht ein köstliches Durcheinander.
Gottfried Keller erzählt in der Novelle „Die missbrauchten Liebesbriefe“ eine ungewöhnliche und eigenartig romantische Liebesgeschichte. Ganz nebenbei macht er sich über Schriftsteller, sich selbst eingeschlossen, und ihre Eitelkeiten lustig.
Dieser Text wurde in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst und in der Sprache etwas modernisiert.
- Band: 27
- Autor: Kraus, Karl
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 24.04.2024
- Genre: Sonstiges
Die Sprache
Die hier versammelten Texte von Karl Kraus sind ursprünglich in seiner Zeitschrift „Die Fackel“ erschienen, wurden aber von ihm in einem Sammelband, „Die Sprache“, zusammengetragen, der 1937 posthum erschien. In diesen Aufsätzen widmete er sich, wie der Titel bereits verrät, der Sprache, insbesondere ihrer Bedeutung, ihrem ästhetischen Wert und ihrem Geist. Ebenso übte er Kritik – an der „Verlotterung“ der Sprache, an ihrem Missbrauch und ihrer Verlogenheit, für die er in erster Linie Journalisten von Zeitungen verantwortlich machte. Er war bestrebt, die Bedeutung der Sprache für eine Humanisierung von Gesellschaft und Kultur hochzuhalten. Der Wert des Wortes war und ist sein großes Thema.
- Band: 30
- Autor: Colette, Sidonie-Gabrielle Claudine
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.08.2024
- Genre: Sonstiges
Chéri
Colettes bekanntester Roman „Chéri“, der 1920 veröffentlicht wurde, handelt von der alternden Halbweltdame Léa, die sich in den Sohn einer Freundin verliebt. Sie beginnt eine Liebesbeziehung mit dem nicht einmal halb so alten Chéri. Und das Verhältnis geht gut, bis Chéris Mutter beschließt, ihn zu verheiraten.
In einem poetisch-erotischen Stil beschreibt Colette die gegenseitige Zuneigung des Paars in seiner luxuriösen Umgebung – die Abhängigkeit des jungen Mannes von der älteren Frau, die sich stolz gegen das Altwerden wehrt und am Ende doch ihren Frieden damit schließt.
In einem poetisch-erotischen Stil beschreibt Colette die gegenseitige Zuneigung des Paars in seiner luxuriösen Umgebung – die Abhängigkeit des jungen Mannes von der älteren Frau, die sich stolz gegen das Altwerden wehrt und am Ende doch ihren Frieden damit schließt.



