Die Mitternachtsbibliothek
Roman | Der SPIEGEL Bestseller jetzt als Taschenbuch
Der große Bestseller endlich als Taschenbuch! »Ein kluges Buch, das die Sicht auf die eigenen Grenzen verändern kann.« Freundin
Klug, emotional und bittersüß: Die Mitternachtsbibliothek ist eine wunderbare Hymne auf das Leben
Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gefüllt mit all den Leben, die du hättest führen können. Alles, was du jemals bereut hast, könntest du ungeschehen machen. Genau dort findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort zwischen Raum und Zeit, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, hat sie plötzlich die Möglichkeit, all das zu ändern, was sie aus der Bahn geworfen hat. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
Matt Haigs zauberhafter Roman erzählt davon, dass uns selbst Entscheidungen, die wir später bereuen, zu den Menschen machen, die wir sind. »Die Mitternachtsbibliothek« ist eine Liebeserklärung an all unsere Eigenheiten und Besonderheiten, an das einzige Leben, das wir haben.
Entdecken Sie auch die anderen Romane von Matt Haig bei Droemer: Der fürsorgliche Mr. Cave, Die Familie Radley, Für immer, euer Prince, Nachricht von Dad
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Original Titel | The Midnight Library |
Veröffentlichung: | 03.04.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 320 g |
Seiten | 320 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.99 |
Preis AT | EUR 13.40 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-426-30825-7 |
ISBN-10 | 3426308258 |
Über den Autor
Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und hat bereits eine Reihe von Romanen und Kinderbüchern veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt wurden. In Deutschland bekannt wurde er mit dem Bestseller ›Ich und die Menschen‹.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Was wäre wenn?
Was wäre, wenn ich die eine oder andere Entscheidung anders getroffen hätte? Wie wäre mein Leben dann verlaufen? Wäre ich möglicherweise glücklicher, zumindest zufriedener? Was wäre, wenn man verschiedene Leben ausprobieren könnte? Um sich dann für das (zu einem) passende Leben zu entscheiden?
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen: mittels hoch philosophischem Geschwurbel, mit den sprachlichen Mitteln eines Märchens oder aber mithilfe neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, beispielsweise aus den Neurowissenschaften oder der Quantenphysik. In diesem Buch kommt alles irgendwie zur Sprache, aber so unterschwellig, dass sich die Fragen nach dem „richtigen Leben“ mit den eigenen Gedanken verbinden können.
Und was ist da besser geeignet als eine ergreifende Geschichte. Auch wenn sie – wie in diesem Fall – märchenhafte Züge besitzt. Mit einem Leben auf des Messers Schneide (Suizidversuch) bekommen die (hier gelebten) verschiedenen Lebensentwürfe, das Bereuen verpasster Chancen, das Sehnen nach einem perfekten Leben eine besondere Note: „Man konnte in den vornehmsten Restaurants essen, man konnte jede Art von sinnlicher Lust erfahren, man konnte auf einer Bühne in São Paulo vor zwanzigtausend Menschen singen, man konnte in donnerndem Applaus baden, man konnte bis ans Ende der Welt reise, man konnte im Internet Millionen Follower haben, man konnte Olympiamedaillen gewinnen, aber ohne Liebe war alles sinnlos.“
Es geht um nicht mehr und nicht weniger als darum, das Leben anzunehmen, das sich mit seinen Möglichkeiten jeden Tag neu anbietet – und nichts zu bereuen.