Gesammelte Erzählungen (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 6)
Alle Erzählungen der großen zeitlosen Autorin - neu herausgegeben und kommentiert
Alle Erzählungen der großen österreichischen Autorin in einem Band – neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Clemens J. Setz
»Das Grundthema der Geschichten Marlen Haushofers ist eine erträgliche Sinnlosigkeit des Lebens.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Marlen Haushofer war keine Sammlerin. Wenn etwas für sie als abgeschlossen galt, wandte sie sich Neuem zu. Vieles von dem, was sie schrieb, hat sie nicht aufgehoben, nicht datiert. Der vorliegende Band versammelt alle Erzählungen, die im Zeitraum ihres literarischen Schaffens, von ca. 1947 bis 1970, in Zeitungen, Zeitschriften oder Erzählbänden veröffentlicht wurden - sowie einige unveröffentlichte aus dem Nachlass.
Schon die frühen Texte zeigen die literarische Differenziertheit und thematische Vielfalt der Autorin; während manche noch freundlich und heiter wirken, sind andere bereits von der Illusionslosigkeit bestimmt, die auch ihr späteres Werk prägt. Alle diese Texte begeistern jedoch durch ihre sprachliche und inhaltliche Präzision und sind, nicht zuletzt im Hinblick auf ihre Form, als »kleine runde Kunstwerke« zu betrachten.
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Veröffentlichung: | 30.11.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 12,8 cm / 812 g |
Seiten | 800 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 30.00 |
Preis AT | EUR 30.90 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 6 |
ISBN-13 | 978-3-546-10082-3 |
ISBN-10 | 3546100824 |
Über die Autorin
Marlen Haushofer wurde 1920 im oberösterreichischen Frauenstein geboren. Sie studierte Germanistik in Wien und Graz und lebte später in Steyr. 1946 veröffentlichte sie ihren ersten Text. 1963 erschien "Die Wand", 1969, als ihr letzter Roman, "Die Mansarde". Marlen Haushofer zählt heute mit Ingeborg Bachmann zu den Vorläuferinnen der modernen Frauenliteratur. Marlen Haushofer wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt: 1953 Förderungspreis des österreichischen Staatspreises, 1956 Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds, 1963 Arthur-Schnitzler-Preis, 1965 und 1967 Kinderbuchpreis der Stadt Wien und 1968 Österreichischer Staatspreis für Literatur.