
Das Schiff und die Fremde
Extraterrestrische Raumstrukturen im Science-Fiction-Film
Die Popularität von Science-Fiction-Filmen ist ungebrochen. Obwohl das Phänomen der Fremdheit zentrales Element dieser Narrationen ist, ist es noch nie konkreter Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen. – Was genau ist das Fremde, was das Eigene?
In knapp 200 Spielfilmen zum Thema Weltraumerkundung, die sich über die gesamte Filmhistorie erstrecken, ergründet Martin Ramm die Besonderheiten von Eigenem und Fremdem, studiert ihre verflochtenen Wechselwirkungen und durchleuchtet daran geknüpfte Diskurse.
Kernstück des Buches sind zehn Close-Reading-Analysen, in denen vermeintlich ausgedeutete Kanonfilme neue Facetten offenbaren und sich weitestgehend unbeachtete Werke als erstaunlich relevant erweisen. Ein weiteres Mal zeigt sich, dass solche ›Unterhaltungsprodukte‹ hochverdichtete Texte sind, die einen Brennglaseffekt auf unsere Kultur und elementare gesellschaftliche Fragestellungen haben.
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Mit Film-Primäranalysen von:
›Le Voyage dans la Lune‹, ›Himmelskibet‹, ›Planeta Bur‹, ›Terrore nello spazio‹, ›2001: A Space Odyssey‹, ›Star Trek: The Motion Picture‹, ›Alien, ›Inseminoid‹, ›Mission to Mars‹, ›Interstellar‹
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| Veröffentlichung: | 20.11.2024 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 22 cm / B 15 cm / - |
| Seiten | 472 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 40.00 |
| Preis AT | EUR 40.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-963-17388-2 |
| ISBN-10 | 3963173882 |
Über den Autor
Martin Ramm studierte Medienwissenschaft und Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er im Nachgang einige Jahre filmwissenschaftliche Seminare gab und mit der vorliegenden Arbeit zum Dr. phil. promovierte. Er ist Mitorganisator von Filmfestivals, hielt diverse Vorträge zu dem Themengebiet und hat vielfältige Erfahrungen im Filmjournalismus.Diesen Artikel teilen
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