Cover: Ich will Wirklichkeit
Anna Seghers
Ich will Wirklichkeit
- Liebesbriefe an Rodi 1921–1925
ISBN: 978-3-351-04250-9
405 Seiten | € 28.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
11.11.2025
Sonstiges
Anna Seghers

Ich will Wirklichkeit

Liebesbriefe an Rodi 1921–1925


Die literarische Sensation: die Liebesbriefe der jungen Anna Seghers – nach 100 Jahren erstmals veröffentlicht 

»Ich will Wirklichkeit ... und ich weiß außer uns nichts Wirkliches.«

Als Anna Seghers’ Enkel, Jean Radvanyi, Familienunterlagen sortierte, stieß er auf eine Schachtel – und darin auf etwas völlig Unerwartetes: über 400 Briefe, die seine Großmutter an ihren späteren Mann geschrieben hat. Dieser Schatz wird jetzt erstmals zugänglich gemacht. Wir erleben die Studentin, Suchende, Liebende in einer Zeit, über die bisher kaum etwas bekannt ist, und erhalten erschütternde Einblicke in eine Phase der Neuorientierung, der zunehmenden Bedrängung durch die äußeren Zustände – und lernen sie zugleich als eine junge Frau voller Aufbruchsstimmung, Leidenschaft und großer Hoffnungen kennen. 

»Sei nicht ungehalten, dass ich Dich so mit der Post quäle, doch wenn ich ohne Nachricht bin, bin ich unfähig zu allem.« Netty Reiling, 1921



Autorin:Anna Seghers
Verlag:
Aufbau

Unterstütze den lokalen Buchhandel

Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.

Postleitzahl
Veröffentlichung:11.11.2025
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 12,5 cm / 692 g
Seiten405
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 28.00
Preis ATEUR 28.80
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-351-04250-9
ISBN-103351042507
EAN/ISBN

Über die Autorin

Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: „Die Toten auf der Insel Djal“. 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift „Freies Deutschland“. 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.


Helen Fehervary ist emeritierte Professorin für German, German-Jewish and Women’s Studies an der Ohio State University, USA.

Diesen Artikel teilen

0 Kommentar zu diesem Buch

.... weitere Publikationen von Aufbau

Abgrund
3.5
Afghanistan
4.6
Anleitung ein anderer zu werden
4.2
Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi
4.3
Beifang
3.9
Bin ich deutscher oder jüdischer Schriftsteller?
4.8
Biographie eines lebendigen Tages
3.5
Böses Glück
4.1
Brüche
4.5
Café Continental
4.7
Das Büro für Vorahnungen
3.5
Das Lied eines Mörders
3.0
Das Rosen-Experiment
3.2
Das siebte Kreuz
5.0
Das wird mir nicht nochmal passieren
4.3
Delphi
2.7